Trotz Umweltskandals

Volkswagen-Konzern verbucht Auslieferungsplus

Der Volkswagen-Konzern hat seit Jahresbeginn 5,98 Millionen Fahrzeuge (+1,3%) an seine Kunden übergeben. Im Einzelmonat Juli waren dies 820 900 Fahrzeuge (+4,3 %). Bis Ende Juli wurden in Europa 2,6 Millionen (+3,2 %) Neuwagen verkauft, wovon 328 900 Fahrzeuge (+1,6 %) auf den Einzelmonat Juli entfielen.

Großes Wachstum In Russland, Brasilien und Argentinien

In Westeuropa stabilisierten sich die Verkäufe im Juli bei 271 600 Fahrzeugen (+ 0,5 %), obwohl der deutsche Heimatmarkt mit 97 500 Fahrzeugen (- 5,9 %) gegenüber dem Vorjahr rückläufig war. In Zentral- und Osteuropa konnte mit 57 300 ausgelieferten Fahrzeugen im Juli ein Auslieferungsplus von 7,0 Prozent verzeichnet werden. Wachstumstreiber waren dabei Russland (+ 17,4 %) und Polen.

In der Region Nordamerika wurden im Juli 82 700 Neuwagen (+1,5 %) an Kunden ausgeliefert. Während in den USA ein Rückgang um 2,4 Prozent verzeichnet wurde, legten die Auslieferungen in Kanada erheblich zu. Die südamerikanische Region verzeichnete mit 44 000 ausgelieferten Fahrzeugen im Einzelmonat Juli einen Anstieg um 18,3 Prozent. Dieser positive Trend kam vor allem aus Brasilien (+7,3 %) und Argentinien.

In der Region Asien-Pazifik wurden im Einzelmonat Juli 332 800 (+ 6,9 %) Fahrzeuge an Kunden übergeben. Davon entfielen 309 100 Fahrzeuge (+ 8,1 %) auf den Einzelmarkt China. Die kumulierten Auslieferungen von Januar bis Juli wurden nach wie vor durch das schwache erste Quartal beeinflusst. In den ersten sieben Monaten wurden 2,14 Millionen Fahrzeuge (- 0,6 %) an chinesische Kunden übergeben.

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