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Volkswagen-Konzern
Der Volkswagen-Konzern hat von Januar bis November 9,1 Millionen Fahrzeuge an Kunden ausgeliefert. Das sind rund 160.000 Autos (-1,7 %) weniger als im Vorjahreszeitraum. Im vergangenen Monat wurden 833.700 Einheiten (-2,2 %) ausgeliefert. Die Entwicklung der Märkte bleibt dabei unterschiedlich. So wirken sich die gesamtwirtschaftlichen Bedingungen in Brasilien und Russland auch bei den Auslieferungen des Konzerns aus. Zulegen konnte VW dagegen bei den Verkäufen in Europa und vor allem auch China, wo die Auslieferungen deutlich stiegen.
Zuwächse bei den Auslieferungen verzeichnete das Unternehmen per November in der Region Westeuropa. Hier übernahmen 3,17 Millionen Kunden ein neues Fahrzeug – ein Plus von 5,1 Prozent. Positive Impulse kamen im November aus Deutschland (+4,4 %), aus Spanien (+15,3 %) und Italien (+16,5 %). Angespannt bleibt hingegen die Situation in Russland (-34,6 Prozent). Obwohl die übrigen Märkte Zentral- und Osteuropas teilweise deutlich zulegten, konnte eine rückläufige Entwicklung der Region (-6,2 %) nicht verhindert werden.
Die Verkäufe in Nordamerika (-7,6 %) wurden stark beeinflusst vom größten Einzelmarkt USA (-15,3 %). Anhaltend rückläufig blieben die Verkäufe in Südamerika (-42,2 %), vor allem bedingt durch die Situation in Brasilien (-51,0 %).
Zulegen konnte der Konzern unterdessen wieder in der Region Asien-Pazifik (+4,6 &). Dieser Zuwachs resultiert im Wesentlichen aus den erneut gestiegenen Auslieferungen im größten Einzelmarkt China, wo das Unternehmen im November 5,5 Prozent mehr Fahrzeuge verkauft hat.
Während VW beim Pkw-Absatz im bisherigen Jahresverlauf einen Rückgang von 4,5 Prozent verzeichnete, stiegen die Auslieferungen bei Audi (+3,4 %), Skoda (+1,4 %), Seat (+3,5 %) und Porsche (+24 %). Das Nutzfahrzeuggeschäft lag bei allen drei Marken unter dem Vorjahreswert: VW verbuchte ein Absatzsminus bei den Lieferwagen und Transportern von 2,8 Prozent, MAN verkaufte 13,9 Prozent weniger Lastwagen und Busse, Scania 1,7 Prozent weniger.
geschrieben von AMP.net/dm veröffentlicht am 11.12.2015 aktualisiert am 11.12.2015
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