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Der Volkswagen-Konzern richtet seine Informationstechnologie (IT) weltweit auf die Anforderungen der Wachstumsstrategie des Unternehmens aus. Rund 70 IT-Leiter aller Konzernstandorte trafen sich dazu in Dresden, um markenübergreifende Standards festzulegen.
Sie stimmten die Strategien für die Informations- und Datenverarbeitung der Marken Volkswagen, Audi, Seat, Skoda, Bentley, Bugatti, Lamborghini und Volkswagen Nutzfahrzeuge sowie von Financial Services aufeinander ab.
Die globale Standardisierung von Systemen, Hard- und Software soll weiter vorangetrieben. Ein Beispiel für einen neuen Standard ist das Konzern-Produktdatenmanagement. Es fasst Daten zusammen, aus denen dreidimensionale Fahrzeugteile errechnet werden. Diese Berechnungen sind Grundlage für die Methoden der„Digitale Fabrik“. In ihr werden am Bildschirm die Verbaubarkeit von Fahrzeugteilen unter technischen und ergonomischen Aspekten optimiert sowie spätere Arbeitsläufe an der Montagelinie erprobt und abgesichert.
Kostenvorteile erschließt das künftig zentral gesteuerte, weltweite Software-Angebot der IT, auf die alle Konzernmarken zurückgreifen
Zudem wurde eine weltweite Rechenzentrum-Strategie auf den Weg gebracht. Hier wird künftig zwischen den zentralen Rechenzentren in Deutschland sowie regionalen und lokalen Systemen unterschieden. Durch die Arbeitsteilung werden die Verfügbarkeit von Daten, die Rechnerleistung und Übertragungskapazität bei gleichzeitiger Kostensenkung erhöht.
geschrieben von (ar/jri) veröffentlicht am 11.07.2008 aktualisiert am 11.07.2008
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