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Von der Unternehmensberatung A.T. Kearney und der Fachzeitschrift „Produktion“ wurde das Motorenwerk Chemnitz der Volkswagen Sachsen GmbH in der Kategorie „Hervorragendes Innovationsmanagement“ als „Fabrik des Jahres 2009“ geehrt. Den Preis nahmen Heinrich Nottbohm, Leiter des Motorenwerkes Chemnitz, und René Utoff, Vorsitzender des Betriebsrates, stellvertretend in Ludwigsburg entgegen.
Die Chemnitzer Motorenbauer konnten die Jury mit dem neu entwickelten sogenannten „Monolithischen Haubenmodul mit integrierter Nockenwelle in der Zylinderkopfhaube“ und einem eigens dafür entwickelten Montageverfahren überzeugen. Diese neuartige Kombination von Produkt- und gleichzeitiger Prozessinnovation nutzt das Prinzip des modularen Aufbaus und führt durch Reibleistungsminimierung nachhaltig zur Verringerung des Kraftstoffverbrauchs. Dazu sagte Prof. Werner Neubauer, Mitglied des Markenvorstands Volkswagen: „Mit dieser Weltneuheit ‚made in Chemnitz’ unterstreicht Volkswagen seine Technologieführerschaft bei effizienten Verbrennungsmotoren. Ich gratuliere dem gesamten Team des Motorenwerkes Chemnitz zu diesem Paradebeispiel für erfolgreiches Innovationsmanagement.“
Heinrich Nottbohm hob hervor, dass nur auf Grundlage stabiler Prozesse Innovationen in der Fertigung umsetzbar seien. Für Volkswagen in Sachsen und für das Motorenwerk Chemnitz sei dies die Basis, „um die Wettbewerbsfähigkeit weiter zu verbessern und nachhaltig Beschäftigung zu sichern“.
Zur Volkswagen Sachsen GmbH, bei der man sich bereits frühzeitig auf innovative Technologien und Fertigungsprozesse konzentrierte, gehören das Fahrzeugwerk in Zwickau und das Motorenwerk in Chemnitz. „Durchgängiges Innovationsmanagement [foto id=“281310″ size=“small“ position=“right“]gehörte von Anfang an zur progressiven Unternehmenskultur“, so Dr. Frank Löschmann, Geschäftsführer der Volkswagen Sachsen GmbH und der Automobilmanufaktur Dresden GmbH.
Seit nunmehr zehn Jahren nimmt das Motorenwerk eine Vorreiterrolle bei der Einführung von Produkt- und Prozessinnovationen ein. Im Jahr 2000 erhielt das Motorwerk den Zuschlag als Exklusiv-Lieferant für die neu entwickelten FSI- und 2005 für die TSI-Motoren, die heute die tragende Säule im Produktspektrum des Standorts darstellen. Als erster Konzernstandort begann Chemnitz 2007 mit der Produktion von Turbodieselaggregaten mit Common-Rail-Technologie. Hinzu kam 2008 der Start der Serienproduktion des EcoFuel-Motors, des weltweit ersten Erdgasantriebs mit effizienter Twincharge-Technologie.
Im Chemnitzer Motorenwerk der Volkswagen Sachsen GmbH, das rund 1.100 Mitarbeiter beschäftigt, wurden im vergangenen Jahr mehr als eine halbe Million Motoren, rund 600.000 Ausgleichswellengetriebe sowie weitere Motorenkomponenten produziert.
geschrieben von auto.de/(auto-reporter.net/sr) veröffentlicht am 16.03.2010 aktualisiert am 16.03.2010
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