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Volkswagen
Matthias Müller, Vorstandsvorsitzende von Volkswagen, hat einen Fünf-Punkte-Plan zur Neuaufstellung des Konzerns vorgestellt. Mit dessen Hilfe will er dafür sorgen, dass Volkswagen auch in Zukunft zu den besten Automobilherstellern der Welt gehört.
Oberste Priorität habe für ihn die Hilfe für Kunden, die von der Dieselthematik betroffen seien.
Die zweite Priorität seien Fortführung und Abschluss der Aufklärung der Ereignisse in aller Konsequenz. Die Verantwortlichen für die bekanntgewordenen Vorgänge müssen laut Müller mit harten Folgen rechnen.
Die dritte Priorität ist die Einführung neuer Strukturen im Volkswagen-Konzern. Dazu gehört, dass Marken und Regionen mehr Eigenständigkeit erhalten sollen. Der Vorstand werde sich unter anderem um markenübergreifende Strategien kümmern, um das Heben von Synergien und um den effektiven Einsatz der Ressourcen der Gruppe.
Als vierte Priorität soll die Kultur und da Führungsverhalten innerhalb des Konzerns neu ausgerichtet werden. Veränderungen wird es bei der Art der Kommunikation und beim Umgang mit Fehlern geben.
Als fünfte Priorität kündigte Müller eine Weiterentwicklung der Strategie 2018 hin zu einer Strategie 2025 an. Laut Müller gehe es nicht darum, 100.000 Fahrzeuge mehr oder weniger als ein großer Wettbewerber zu verkaufen sondern vielmehr um qualitatives Wachstum. In den kommenden Monaten werde an den Eckpfeilern einer „Strategie 2025“ gearbeitet, die der Konzern dann Mitte kommenden Jahres vorstellen werde.
geschrieben von AMP.net/nic veröffentlicht am 28.10.2015 aktualisiert am 28.10.2015
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