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Man muss kein besonderer Autokenner sein, um den Multivan Alltrack zu identifizieren: Vor allem die verschwenderischen Holzeinlagen stechen ins Auge. Es handelt sich dabei um „Echtholzschiffboden“ – genau richtig also, um ein angemessenes Motorboot zu ziehen. Damit hat der Allradler wahrlich keine Probleme, die Techniker haben ihm den zwei Liter großen TDI in der stärksten Ausbaustufe (doppelte Aufladung) verpasst. Somit zerren 132 kW/180 PS an den beiden Achsen. Zur Kraftverteilung dient eine Haldexkupplung.
Im Alltrack steckt ein bisschen Wohnmobil; so installierten die Verantwortlichen eine Küchenzeile samt Gasherd, Waschbecken und Frischwassertank. Sollte die Ausrüstung gerade nicht benötigt werden, lässt sie sich kurzerhand entfernen und in der Garage abstellen. Kommode Einzelsitze mit Lederbezug aus dem italienischen Hause Poltrona Frau garantieren luftige Platzverhältnisse und damit veritablen Reisekomfort. Oberflächen in edlem Klavierlack runden die überwiegend distinguierte Note ab.
Für die äußerliche Ästhetik sorgen glanzgedrehte 19-Zöller. Weder ob noch wann der Multivan Alltrack gebaut wird, ist den Verantwortlichen derzeit zu entlocken und erst recht kein Preis. Dass eine künftige Serienversion indes kein preiswertes Vergnügen sein dürfte, kann auch an der aktuellen Preisliste abgelesen werden. Unter 53.590 Euro (für den Basis-Multivan mit der 132 kW/180 PS-Maschine und Allradantrieb) ist die fahrende Legende schon heute nicht zu bekommen.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 04.03.2014 aktualisiert am 04.03.2014
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