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VW
Mit einer zweitägigen Umweltkonferenz der Volkswagen AG in Wolfsburg hat der Konzern nun seinen angekündigten ökologischen Umbau gestartet. Mehr als 400 dem Konzern angehörende Umwelt-Experten aus aller Welt sind zur Wolfsburger AutoUni angereist, um sich über die grundlegenden Schritte der neuen Umweltstrategie auszutauschen und die Details der Umsetzung zu erarbeiten. Vom Kleinwasserkraftwerk in Brasilien, das 93,5 Prozent regenerative Energie produziert, bis zur Optimierung der Produktionsprozesse sind beim Kongress alle laufenden und geplanten Projekte einsehbar.
Doug Miller vom weltweit agierenden Marktforschungsunternehmen „GlobeScan“ referierte zur internationalen Entwicklung der Nachhaltigkeit von Unternehmen. GlobeScan beobachtet die Fortschritte ökologischen Bewusstseins in Industrienationen und Entwicklungsländern. Die Führungsrolle der Firmen ist dabei von großer Bedeutung. Dennoch verhalten sich viele Unternehmen ruhig und kommunizieren nur zurückhaltend über ihre soziale und ökologische Verantwortung und Kompetenz. Vorreiter hinsichtlich des Konzern-Images bei Volkswagen sind die Produktionsstandorte in Deutschland und China.
In einem Ranking zum Vertrauen der Verbraucher in nachhaltig arbeitende Firmen, branchenübergreifend von GlobeScan erstellt, steht nach wenigen Nicht-Automobil-Konzernen wie Unilever bislang an erster Stelle der Automobilhersteller Toyota. Doch Volkswagen sieht sich auf der Überholspur.
Der VW-Konzern hat sich ein ehrgeiziges Ziel gesetzt: In puncto Ökologie will er die weltweite Führungsposition übernehmen. Über zwei Drittel der Gesamtinvestitionen von 62,4 Milliarden Euro sollen direkt und indirekt in effizientere Fahrzeuge, neue Antriebskonzepte sowie in die umweltschonende Produktion der weltweiten Werke gesteckt werden.
2013 starten die Wolfsburger zunächst mit einem Schwerpunkt bei elektrischen Antrieben. Beginnend mit dem E-Up werden weitere rein- und teilelektrisch betriebene Fahrzeuge auch anderer Konzernmarken folgen. Die Nachhaltigkeit seiner Maßnahmen will der Konzern durch eine Reduzierung der CO2-Emissionen auf dem europäischen Neuwagenmarkt im Zeitraum 2006 bis 2015 um rund 30 Prozent beweisen. 2012 soll zum ersten Mal der CO2-Grenzwert der Flotte bei unter 120g/km liegen. Die Flottenemissionen sank zwischen 2006 und 2011 von 166 g auf 137 g CO2/km.
Die gesamte Produktion des Volkswagen Konzerns wird – so das selbst vorgegebene Ziel – bis 2018 um 25 Prozent umweltfreundlicher sein. Das heißt beim Bau der Fahrzeuge müssen 25 Prozent weniger Energie- und Wasserverbrauch, Abfälle und Emissionen anfallen. Angestrebte Marke in der Energieversorgung der Produktion ist eine Senkung der Treibhausgas-Emissionen bis 2020 sogar um 40 Prozent. Dazu werden rund 600 Millionen Euro in den Ausbau regenerativer Energien aus Sonne, Wind und Wasserkraft investiert.
geschrieben von auto.de/(rf/mid) veröffentlicht am 11.07.2012 aktualisiert am 11.07.2012
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