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VW
Das Sportgerät für Nachwuchs-Rennfahrer erhielt für seine dritte Saison technischen Feinschliff. Dank eines erstmals eingesetzten Sperrdifferenzials, eines eigens entwickelten Leichtbau-Schwungrades sowie einer Renn-Kupplung zeigt sich der 150 PS starke Fronttriebler VW zufolge spurtstärker, drehfreudiger und agiler als je zuvor. Seine Premiere im Renneinsatz erlebt der neue Polo beim DTM-Auftakt vom 7. bis 9. April in Hockenheim.
Rennpolo im ADAC Volkswagen Polo Cup. Foto: Auto-Reporter/Volkswagen
"Wer sich nicht konsequent zum Fortschritt bekennt, fällt zurück. Das gilt im Motorsport genauso wie in der Serienproduktion", erklärt Volkswagen Motorsport-Direktor Kris Nissen. "Daher entwickeln wir auch den Renn-Polo kontinuierlich weiter. Nach dem Debütjahr haben wir Optik und Aerodynamik überarbeitet, nun haben wir unter der Haube für Feinschliff gesorgt. Bei Testfahrten mit den neuen Komponenten sanken die Rundenzeiten in Oschersleben um rund eine Sekunde."
Das Leichtbau-Schwungrad wurde speziell für den Einsatz im ADAC Volkswagen Polo Cup entwickelt. In Kombination mit einer Sintermetall-Renn-Kupplung sank das Gewicht um fast 50 Prozent auf rund neun Kilogramm. Die bis zur kleinsten Schraube identischen Renn-Polo werden weiterhin zentral eingesetzt und von Veranstaltung zu Veranstaltung zwischen den 16 bis 24 Jahre alten Teilnehmern getauscht, was eine einzigartige Chancengleichheit ermöglicht. Für die neue Saison hat das Einsatzteam Abt Sportsline die Fahrzeuge optimal vorbereitet. (ar/sb)
17. März 2006. Quelle: Auto-Reporter
geschrieben von veröffentlicht am 24.04.2006 aktualisiert am 24.04.2006
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