Volkswagen schließt Suzuki-Übernahme nicht aus

Im Streit mit Suzuki will Volkswagen mittlerweile eine Übernahme des japanischen Auto- und Motorradherstellers nicht ausschließen.

Folgt auf Vertragsbruch die Übernahme?

Wie „Der Spiegel“ in seiner heutigen Ausgabe berichtet, fühlten sich die Wolfsburger nicht mehr an die Vereinbarung gebunden, der zu Folge VW seine Anteile an Suzuki nur mit Zustimmung [foto id=“380532″ size=“small“ position=“right“]der Japaner erhöhen darf. Volkswagen hält 19,9 Prozent an Suzuki. Nachdem der japanische Konzern vor drei Monaten Dieselmotoren bei Fiat bestellt hat, war es zum Streit gekommen. VW warf dem japanischen Partner Vertragsbruch vor, denn dem deutschen Autohersteller sei die Option auf ein letztes Angebot nicht eingeräumt worden. Daraufhin hatten die Japaner angekündigt, nicht mehr mit Volkswagen zusammenarbeiten zu wollen. Dadurch wiederum sieht sich der Wolfsburger Konzern nicht mehr daran gebunden, für eine Erhöhung seiner Anteile Suzuki selbst fragen zu müssen.

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