Volkswagen setzt Berlin unter Strom

Wer E-Golf fahren will, braucht Strom. Deshalb setzt sich Volkswagen in Berlin mit ihrer Strategie zur Elektromotorisierung in Szene und kündigte zwei E-Mobilitäts-Wochen in der Hauptstadt an. Vom 8. bis 24. März präsentieren die Wolfsburger praktisch vor der Haustür der Bundesregierung ihren neuen E-Golf, der immer wieder einmal an die Stromstrippe muss. Mit dem elektrifizierten Golf will VW einen Meilenstein auf dem Weg zum Regierungsziel setzen, das die Politik auf einen Bestand in Deutschland von einer Millionen E-Fahrzeuge im Jahr 2020 festgezurrt hat. Der kompakte Wolfsburger soll mit einer Batterieladung maximal 190 Kilometern weit kommen, mit Fahrkosten von nur knapp über drei Euro Strom je 100 Kilometer auskommen und mit einem Preis ab 34 900 Euro reüssieren. Der E-Golf ist bereits jetzt im Angebot und nach dem E-Up das zweite Elektroauto von Volkswagen, die eine ganze Flotte von E-Autos aller Klassen angekündigt hat.

Die E-Mobilitäts-Wochen startet Volkswagen mit der „electrified! The Late Night“ am 8. März im Hangar Zwei des ehemaligen Flughafens Tempelhof. Den rund 1 000 geladenen Gästen spielt unter anderem der gefeierte Star-Pianist Lang Lang auf sowie das weltweit erfolgreiche deutsche Duo Booka Shade, das zu den Veteranen der elektronischen Musikszene zählt. VW will mit weiteren elf Konzerten in den zwei Wochen einen Bogen von den E-Fahrzeugen zur modernen elektronischen Musik schlagen. Im Umfeld der Jahres-Pressekonferenz erwarten die Wolfsburger über 500 Journalisten aus aller Welt. Sie erhalten die Möglichkeit, den E-Golf zu testen. Eine interaktive Ausstellung soll über die Vorzüge des Elektroantriebs im Auto informieren. Denn vom 14. bis 16. März veranstaltet VW drei „Open Days“, bei denen die Besucher eingeladen sind, VW-Modelle mit alternativen Antrieben selbst zu fahren.