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Volkswagen tritt mit Golf24 auf dem Nürburgring an

Der spektakulärste Golf für das extremste Rennen: Mit drei 331 kW / 450 PS starken Golf24 tritt Volkswagen am kommenden Wochenende beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring an. Vollgas rund um die Uhr, mehr als 200 Konkurrenten, Wetterkapriolen, Strategie-Schach – und das alles auf der schwierigsten Rennstrecke der Welt. Für diese Herausforderung wurde der Golf24 gebaut, passend zum 35. Jubiläum des Golf GTI.

‚Der beste Ort für eine Geburtstagsfeier‘

„24-Stunden-Rennen ist mit mehr als 250 000 Besuchern der beste Ort für eine Geburtstagsfeier“, so Volkswagen Motorsport-Direktor Kris Nissen. Die Entwicklungszeit sei für ein brandneues Rennauto sehr [foto id=“364670″ size=“small“ position=“left“]knapp, das Testprogramm kurz gewesen. „Wir wollen zunächst die volle Distanz ohne große Probleme überstehen. Dann haben wir gute Chancen auf ein Ergebnis in den Top Ten.“

Angetrieben von einem 450 PS starken 2,5-Liter-Fünfzylinder-Turbomotor verfügt der Golf24 über Allradantrieb, ein sequenzielles Sechs-Gang-Getriebe mit Schaltwippen und nicht zuletzt über eine spektakuläre Außenhaut. Am Steuer der drei Werksautos wechseln sich hochkarätige Piloten ab, von Nordschleifen-Routiniers wie Peter Terting und Patrick Simon über Formel-1-Legenden wie Johnny Herbert und Mark Blundell bis hin zum aktuellen Porsche Supercup-Champion René Rast und DTM-Rookie Edoardo Mortara.[foto id=“364671″ size=“small“ position=“left“]

Rundstrecken-Gastspiel

Nasser Al-Attiyah, Carlos Sainz, Giniel de Villiers – das sind die Drei, die die Rallye Dakar in den zurückliegenden drei Jahren bestimmt und drei Volkswagen Siege in Folge möglich gemacht haben. Das 24-Stunden-Rennen auf der Nordschleife nutzen sie für ein gemeinsames Rundstrecken-Gastspiel. Die drei Dakar-Champions treten mit einem 243 kW / 330 PS starken Scirocco GT24-CNG an. Im zweiten CNG-Scirocco treten die Le-Mans-Pilotin Vanina Ickx sowie die Journalisten Peter Wyss und Bernd Ostmann an. Beide Scirocco werden mit Bioerdgas betrieben und ermöglichen einen gegenüber herkömmlichen Otto-Motoren um 80 Prozent reduzierten CO2-Ausstoß. Auf beiden Fahrzeugen als vierter Mann im Einsatz: der ehemalige DTM-Pilot Klaus Niedzwiedz, der das 24h-Rennen bereits zweimal gewann.

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