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Volkswagen und Elektromobilität: „In der Mitte des Konzerns“

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Der neue E-Golf von VW geht im Sommer an den Start. Bilder

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Der E-Up fährt VW-intern von den Betriebskosten her am günstigsten vor. Bilder

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So sieht der neue VW Polo als Bluemotion-Diesel aus. Bilder

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Ebenfalls in Genf auf dem VW-Stand: Golf Sportsvan als Bluemotion-Diesel. Bilder

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Der neue VW Golf GTE mit 204 PS soll im Mix nur 1,5 Liter verbrauchen. Bilder

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Blick auf den Anschluss zum Nachladen der Batterie beim VW Golf GTE. Bilder

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Der nächste in der Reihe: Plug-in-Hybrid VW Golf GTE. Bilder

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Berlin – „Bei Volkswagen“, sagt Sprecher Peter Thul aus Anlass der Warm-Up-Vorstellung der beiden VW-E-Mobilitätswochen vom 8. bis 21. März in Berlin, „steht Elektromobilität in der Mitte des Konzerns.“

Weniger Schadausstoß[foto id=“503083″ size=“small“ position=“right“]

Die weitere Reduzierung des schädlichen Treibhausgases Kohlendioxid spielt dabei eine wichtige Rolle, wobei Elektroautos wie der seit Herbst erhältliche E-Up und der im Sommer an den Start gehende E-Golf zumindest lokal schon vollkommen schafstofffrei unterwegs sind. Am Beispiel Europas und der eigenen Konzernflotte macht der VW-Mann deutlich, wie sich ein Kohlendioxid-Zielwert bestimmt. Danach geht es unter anderem auch um das Leergewicht der Fahrzeuge, wo Volkswagen jetzt im Schnitt bereits bei nur noch 1395 Kilo angekommen ist. Die Rechnung ist einfach: Weniger Gewicht gleich weniger Verbrauch, weniger Verbrauch gleich weniger Schadausstoß.

Runter mit dem Kohlendioxid

2015 soll der Kohlendioxid-Ausstoß mit 120 Gramm pro Kilometer schon neun Prozent unter der 130-Gramm-Vorgabe der Europäischen Union liegen und bis 2010 um weitere 19 Prozent auf 95 Gramm sinken. Als nächstes werden dann sogar nur noch 70 Gramm angestrebt.

[foto id=“503084″ size=“small“ position=“left“]Produktspektrum breit gestreut

Ein Blick in den Modularen Querbaukasten des Konzerns zeigt, welche Antriebssysteme die Wolfsburger aktuell zur Verfügung haben. Es sind dies im konventionellen Bereich die TSI-Benziner und die TDI-Diesel, im alternativ-regenerativen kommen die FlexFuel/Ethanol- und die TGI-Erdgasvarianten hinzu und im elektrischen die reinen Elektroautos und die Plug-in-Hybride. Konzernweit ist das Produktspektrum breit gestreut.

Audi, Porsche und VW

Es reicht in Sachen Alternativantrieben seit 2010 vom VW Touareg und Porsche Cayenne S über Audi Q5 und Porsche Panamera S (2011), VW Jetta, Audi A6 und Audi A8 (2012) sowie VW E-Up, Porsche 918 Spyder, Porsche Panamera S und XL1 (2013) bis zunächst in diesem Jahr noch Audi A3 e-tron, VW Golf GTE, VW Passat und Audi Q7. Danach sind Audi A6, Audi A8 sowie Derivate anderer Konzernmarken an der Reihe.

Mit „BluePower“-Ökostrom[foto id=“503085″ size=“small“ position=“right“]

Verschiedene Kundenservices gruppieren sich um die Elektromobilität bei Volkswagen. Sie sollen das Fahren von Fahrzeugen mit elektrifizierten Antrieben „rundum sorglos“ machen. Der Bogen spannt sich etwa von flexiblen Finanzierungsmöglichkeiten über eine erweiterte Garantie auf die Hochvoltbatterie und die E-Mobilitätsgarantie in Form des Abschleppens zur nächsten E-Ladestation bis zum entsprechenden Mietangebot für Langstreckenmobilität. Das Laden stuft VW als „sicheren und intelligenten Prozess“ ein. Über Volkswagens sogenannte „Car-Net E-Remote“ ist die Fernbedienung per Smartphone möglich. Und über den „BluePower“-Ökostrom versprechen die Wolfsburger zudem „100 Prozent Kohlendioxid-freie Energie“.

Bei Betriebskosten ist E-Up vorn

Bei den Betriebskosten, die für Strom-, Sprit- und Gasverbrauch anfallen, fährt der E-Up markenintern mit nur 3,04 Euro pro 100 Kilometer am günstigsten vor. Es folgen Eco-Up (3,10 Euro), der ab Sommer erhältliche E-Golf (3,30 Euro), Erdgas-Golf (3,63 Euro) und Golf Diesel Bluemotion (4,48 Euro); selbst der neue Plug-in-Hybrid Golf GTE, der im Herbst an den Start geht, liegt mit [foto id=“503086″ size=“small“ position=“left“]5,39 Euro noch unter der Marke von 5,50 Euro. Die Angaben haben Liter-, Kilo- beziehungsweise Kilowattstundenpreise zugrunde in Höhe von 1,40 Euro für Diesel, von 1,63 für Super, 1,06 Euro für Erdgas und von 0,25 Euro für Strom.

E-Mobilität trifft E-Musik

Volkswagen bestreitet seine beiden Berliner E-Mobilitätswochen auf dem früheren Flughafen Tempelhof mit rund 130 Fahrzeugen, darunter E-Up, E-Load-Up, Eco-Up, E-Golf, Golf GTE und Touareg Hybrid. Pro Stunde rechnen die Wolfsburger mit bis zu 900 Probefahrten. Elf Club-Night-Konzerte mit 33 Acts aus der deutschen Elektromusik-Szene sind vorgesehen (www.emobility.volkswagen.de). Zum Auftakt findet vor geladenen Gästen eine Crossover Performance mit Starpianist Lang Lang, dem Elektro-Duo Booka Shade und C2C statt.[foto id=“503087″ size=“small“ position=“right“]

Drei Tage mit offenen Türen

Am 14./15./16. März gibt es drei Tage der offenen Tür mit Informationen und Unterhaltung rund um Elektromobilität. Eingebettet in die Gesamtveranstaltung sind die Jahrespressekonferenz des Konzerns und die internationale Fahrvorstellung des neuen E-Golf.

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