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Von heute an findet in Wolfsburg auf Einladung der Volkswagen-Aktiengesellschaft ein zweitägiges Rettungsdienst-Symposium des Deutschen Roten Kreuzes statt. Bei der Tagung in der Autostadt diskutieren Experten der Hilfsorganisation mit hochrangigen Vertretern aus Ärzteschaft, Wirtschaft und Politik über die unmittelbaren Folgen des demografischen Wandels für die rettungsdienstliche Versorgung ländlicher Gegenden. Das DRK-Symposium „Zukunftsmodell Rettungsdienst – Nachhaltige Gewährleistung von Katastrophenschutz und Daseinsvorsorge“ ist Bestandteil der Kooperation zwischen dem Volkswagen Konzern und dem Deutschen Roten Kreuz auf dem Gebiet der sozialen Unternehmensverantwortung (Corporate Social Responsibility).
Im Mittelpunkt der Tagung steht die Frage, wie ein Kollaps des Rettungsdienstes besonders in ländlichen Regionen verhindert werden kann. Schon jetzt arbeitet der Rettungsdienst nach Einschätzung des DRK vielerorts am Limit. Durch die wachsende Zahl älterer und kranker Menschen, den fortschreitenden Hausärztemangel und den gleichzeitigen Rückgang von Bereitschaftsdiensten wird die Zahl der Notfalleinsätze demnach weiter deutlich steigen.
Ein zusätzliches Problem ist den DRK-Experten zufolge die wachsende Zahl „falscher“ Notfälle – immer mehr ältere Menschen alarmieren den Rettungsdienst, obwohl es eigentlich um kleinere medizinische Probleme geht, die vom Hausarzt geregelt werden könnten. (ampnet/nic)
geschrieben von auto.de/(DRK) veröffentlicht am 16.10.2013 aktualisiert am 16.10.2013
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