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UP TSI
Mehr als drei Jahre ist es her, dass wir auf einer kleinen, aber feinen Veranstaltung in Wolfsburg mehrere Prototypen auf Basis des Volkswagen Up fahren durften. Der Cross Up und der E-Up haben es längst in die Produktion geschafft, das Fahrspaß-Modell blieb hingegen eine Vision: der Up GT, ausgerüstet mit einer per Abgas-Turbolader aufgeladenen Version des gleichen 1,0-Liter-Dreizylinders, der seit dem Marktstart im Dezember 2011 als Saugmotor verkauft wird.
Der Turbomotor beseitigte damals einen Hauptmangel des Up: Die relativ bescheidene Motorisierung. Denn während die 44 kW / 60 PS bzw. 55 kW / 75 PS genügen, um im Stadtverkehr flink voranzukommen, reichen sie kaum aus, um auf der Landstraße besondere Fahrfreude hervorzurufen. Und auf der Autobahn muß sich der Up auf der rechten Spur einsortieren.
Das ist schade, denn mit den leistungs- und drehmomentschwachen Saugmotoren kann der Up jenen Status nicht erreichen, den vor rund 15 Jahren sein Vorgänger, der Lupo, überzeugend verkörperte – nämlich den eines echten Premium-Minis.
geschrieben von AMP.net/Sm veröffentlicht am 03.08.2015 aktualisiert am 07.08.2015
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