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Nach den Erfolgen von Neuverpflichtung Robby Gordon, der den Wüsten-Klassiker im Race-Touareg auf der ersten, zweiten und vierten Etappe anführte, liegt damit zum dritten Mal in sechs Tagen ein Volkswagen Werkspilot an der Spitze der 9.039 Kilometer langen Rallye. Teamkollegin Jutta Kleinschmidt verbesserte sich mit dem siebtbesten Tagesergebnis auf Gesamtrang drei. Juha Kankkunen gelang auf der bislang längsten Prüfung der Veranstaltung eine Verbesserung um zwei Positionen – der Finne rückte als Tageszehnter auf Platz sechs der Gesamtwertung vor. Glück im Unglück hatten Robby Gordon und Beifahrer Dirk von Zitzewitz: Beide überstanden einen Überschlag unverletzt. Allerdings mussten sie die Fahrt unterbrechen und auf Hilfe durch einen der beiden Race-Trucks von Volkswagen warten. Mit der 660 Kilometer langen Prüfung von Zouerat nach Tichit am Donnerstag steht die erste Marathon-Etappe bevor, an der kein Begleittross für den abendlichen Service zur Verfügung steht.
Wie gewonnen, so zerronnen. Noch am Vortag war Colin McRae der strahlende Sieger des Tages – am Mittwoch verlor er auf der ersten „echten“ Wüsten-Etappe über 622 Kilometer von Smara nach Zouérat in Mauretanien dann alles. Bei Kilometer 410 der 492 Kilometer langen Sonderprüfung und kurz vor der dritten Zeitkontrolle wurde dem im Gesamtklassement führenden Nissan eine scheinbar harmlose Sprungkuppe zum Verhängnis. Der Wagen hob ab und überschlug sich danach mehrmals. Zum Glück blieben die Insassen des völlig zerstörten Pickup unverletzt. Colin klagte aufgrund des Schocks kurzzeitig über Sehstörungen, Tina über Schmerzen in der Lendengegend. Beide wurden mit einem Fernseh-Helikopter direkt in das Biwak nach Zouérat gebracht. Nach einem kurzen Check zog es Colin ins Hotel. Den Vorfall kommentierte er kurz und knapp: „Es war nicht zu erkennen, dass die Bodenwelle so tückisch sein würde. Das war einfach Pech!“
geschrieben von veröffentlicht am 06.01.2005 aktualisiert am 06.01.2005
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