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Als weiteren Schritt hin zu einem integrierten Nutzfahrzeugkonzern strebt Volkswagen nun einen Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag mit MAN an.
Das gab das Unternehmen gestern in Wolfsburg bekannt. Die Wolfsburger besitzen bereits 75,03 Prozent der Anteile an MAN, was das Abschließen eines solchen Vertrages erlaubt. MAN würde damit nach 225 Jahren seine Selbstständigkeit verlieren, müsste VW-Weisungen folgen und alle Gewinne komplett an VW abführen. Die übrigen Aktionäre sollen abgefunden werden.
Volkswagen will mit dem Beherrschungs– und Gewinnabführungsvertrag eine verstärkte und vereinfachte Zusammenarbeit zwischen Volkswagen und MAN erreichen. Der Volkswagen Konzern bekräftigte gestern in seiner Presseerklärung, dass die Geschäftstätigkeit von MAN unter Beibehaltung der markenspezifischen Eigenschaften und Geschäftsfelder im Volkswagen Konzern auch mit einem Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag fortgeführt werden soll. Zudem respektiere Volkswagen die Arbeitnehmerrechte in vollem Umfang und bekenne sich klar zu MAN und ihren Beschäftigten.
geschrieben von auto.de/(ampnet/Sm) veröffentlicht am 10.01.2013 aktualisiert am 10.01.2013
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