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VW
Für das Jahr 2013 hat Volkswagen die ersten Serien-Elektrofahrzeuge angekündigt. Insbesondere im urbanen Bereich werden die emissionsfrei fahrenden Elektroautos mittelfristig die Mobilität revolutionieren.
Volkswagen denkt dabei jedoch nicht nur an die individuelle Mobilität im Stile des künftigen Golf blue-e-motion, sondern auch an die Möglichkeiten im Einsatz als Fahrzeug im öffentlichen Nahverkehr. Daher zeigt Volkswagen jetzt im Rahmen der Gründungsveranstaltung zur „Nationalen Plattform Elektromobilität“ in Berlin, wie ein per Elektromotor betriebenes Großserien-Taxi aussehen könnte.
Mit der als „Berlin Taxi“ ausgeführten Studie entstand dabei nach der Weltpremiere des baugleichen Milano Taxis ein zweiter City-Van, der konzeptionell mit vielen Detail-Innovationen, wie etwa einer nach vorne öffnenden Schwenktür oder individualisierbaren Taxi-Touchscreens, auf die Bedürfnisse des Fahrers und dessen Passagiere zugeschnitten wurde. Noch ist das Berlin Taxi ein reines Konzeptfahrzeug. Doch das Design mit Anklängen an den legendären Volkswagen Samba Bus, der emissionsfreie Antrieb und die ganz handfesten, praktischen Vorzüge eines kompakten Raumwunders könnten sehr schnell zu realen Begehrlichkeiten in Städten wie eben Berlin oder Mailand, New York, Beijing, Kapstadt, London, Moskau und Tokio führen.
„Eine Tür weniger ist mehr für ein Taxi“ entschied das Design-Team und beeinflusste damit bereits vor dem ersten Federstrich maßgeblich das technische wie visuelle Konzept der Studie. Gut so: Taxigäste steigen im Stadtverkehr am sichersten auf der Gehweg-Seite ein und aus. Und deshalb gab die Entwicklungscrew dem Berlin Taxi nur auf der Beifahrerseite eine weit nach vorn öffnende Schwenktür mit auf den Weg; dank ihrer völlig neu entwickelten, zweiachsigen Kinematik gibt diese Tür ein breites Portal frei. Die Schwenktür reicht zudem bis weit in das Dach hinein, wodurch auch in der Höhe ein Gardemaß der Öffnung erreichen wird. Apropos: Hoch ist das Berlin Taxi 1,60 Meter, lang oder besser kurz 3,73 Meter, breit 1,66 Meter.
geschrieben von auto.de/(auto-reporter.net/pha) veröffentlicht am 03.05.2010 aktualisiert am 03.05.2010
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