VW

Volkswagen zündet den US-Dieselmarkt selbst

Volkswagen steht in den USA vor erneuten Rekordzahlen bei dem Verkauf von Dieselfahrzeugen. Bis Ende September haben die Wolfsburger 76 514 PKW mit TDI-Motor verkauft. Das sind über 13 Prozent mehr als im Jahr 2012 und mehr als jemals zuvor in der US-Geschichte. Volkswagen bietet jetzt mit Golf, Jetta, Jetta SportWagen, Passat, Beetle, Beetle Convertible und Touareg sieben Clean Diesel-Modelle an und damit mehr als jede andere Marke in den USA.

Fast 80 Prozent Marktanteil[foto id=“485777″ size=“small“ position=“right“]

Nimmt man alle Marken des Weltkonzerns zusammen, wurden bereits 2012 rund 99 000 Diesel-Pkw verkauft. Damit sicherten sich die Niedersachsen einen US-Marktanteil bei dieselgetriebenen PKW von rund 78 Prozent. Diesen Erfolg wird der Diesel-Motor der nächsten Generation, mit dem Kürzel EA288, weiter voranbringen. Ab dem dritten Quartal 2014 wird er erhältlich sein – wieder ein deutliches Stück sauberer, stärker, effizienter. So zahlt sich jetzt aus, was vor über vier Jahren begonnen worden ist: 2009 war Volkswagen die erste Volumen-Pkw-Marke, die in allen 50 Staaten der USA einen Clean Diesel Motor angeboten hat.

Von dieser Leistungsfähigkeit „Made in Germany“ ließen sich auch die 600 Teilnehmer der 23. Jahrestagung der Society of Environmental Journalists (SJE), einem Zusammenschluss von mehr als 1500 Umweltjournalisten und –Wissenschaftlern, begeistern. Sie konnten zusammen mit der Belegschaft des VW-Werkes in Chattanooga den XL1 schon vorab bewundern. Sein US-Messe-Debüt feiert der Design- und Technik-Leuchtturm aus Wolfsburg erst bei der Los Angeles Motor Show im November.

[foto id=“485778″ size=“small“ position=“left“]Die Angestellten waren wie die Experten begeistert von Design, Technik und Verbrauchswerten des XL1: „Dieses Auto ist kein Traum, sondern Realität. Es ist die Art von Innovation, die zeigt, was passiert, wenn Wirtschaftlichkeit, Umweltschutz und Nachhaltigkeit zusammen treffen“, lobte Pam Sohn von der Chattanooga Times Free Press, den Wolfsburger Silberpfeil. Genau darauf hob auch der bekannte Autor der New York Times und Blogger Jim Motavalli (Car Talk, PlugInCars.com) ab: „Er sieht wirklich cool aus, erinnert mich an die sehr aerodynamischen deutschen Rennwagen der 1930er. Er würde sich in den USA sicher gut verkaufen“.

Das hört man in Wolfsburg gerne. Dürften doch allein in den USA genug potentielle wie vermögende Kunden vorhanden sein, um aus der geplanten Kleinserie des XL1 ein ordentliches Volumenmodell zu machen.

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