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Volkswagens US-Hoffnung in der Warteschleife

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Volkswagens Hoffnungsträger für den US-Markt kreist weiter nur in der Warteschleife. Bis zur Markteinführung der neuen Geländelimousine, mit der die Wolfsburger verlorene Marktanteile in den USA zurückerobern wollen, müssen sich die potenziellen Kunden allerdings noch mindestens bis 2016 gedulden. Dabei wurde die „Crossblue“ genannte Studie bereits im vergangenen Jahr vorgestellt.

„Das große Volkswagen-Midsize-SUV wird kommen“, sagt VW-Chef Martin Winterkorn nun bei der US-Automesse in Detroit. Das sind nette Worte, mehr nicht. Noch gibt es Unklarheiten, zum Beispiel über den Produktionsstandort. Die Werke in den USA und Mexiko buhlen um den Zuschlag.

Der „Crossblue“ soll die zwei in den USA in die Jahre gekommenen Erfolgsmodelle Passat und Jetta ergänzen. Der Druck auf VW wächst: Europas größter Autobauer hat in den USA ein schwieriges Jahr durchlaufen. Die wichtige Kernmarke VW-Pkw büßte bei den Auslieferungen sieben Prozent ein und verlor damit an Boden auf dem eigentlich boomenden US-Markt, der rund sieben Prozent zulegte.

Es werde kein Spaziergang sein, VW in den USA wieder auf Erfolgskurs zu bringen, erklärt Winterkorn jetzt: „Amerika ist der weltweit härteste Automarkt.“ An den Planungen werde sich aber nichts ändern: „Bis 2018 will die Volkswagen Group of America in den USA eine Million Volkswagen und Audi pro Jahr verkaufen.“

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