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Es gab Zeiten, da sah man Einräder höchstens mal im Zirkus. In den 90ern kam Einradfahren als Fun-Sportart in Mode und so mancher Normalbürger lernte plötzlich die Vorzüge des Gefährts zu schätzen: Fast überall kann man sich damit fortbewegen, kommt sogar in der Fußgängerzone durch und braucht gar nicht nach einem Abstellplatz zu suchen, weil man das Einrad einfach unter den Arm klemmen und überall mitnehmen kann. Aber einen Nachteil hat es auch: Einradfahren ist ein Balance-Akt und muss erstmal gelernt werden. Dank eniCycle ist das Einradfahren jetzt aber weder schwer zu erlernen, noch muss man dafür Kraft aufwenden. Bei dem Einrad läuft nämlich alles elektrisch.
Erfunden wurde das elektrische Einrad von dem slowenischen Ingenieur Aleksander Polutnik. Er setzte bei seiner Erfindung auf ein schlichtes Erscheinungsbild, aber ausgefeilte Technik. Angetrieben wird das Einrad durch ein Gyroskop (eine Art Kreisel), das sich etwa 100 mal pro Sekunde dreht und so dafür sorgt, dass das Gefährt nicht umkippt. Gesteuert wird das Einrad durch Pedale. Erhöht der Fahrer z.B. den Druck auf das linke Pedal, fährt das eniCycle nach links. Wenn man die Geschwindigkeit erhöhen will, lehnt man sich einfach nach vorn, will man abbremsen, lehnt man sich zurück. Eine Technik, die so noch nie bei einem elektrischen Einrad angewandt wurde und extrem einfach zu bedienen ist. Der Erfinder selbst verspricht, dass eniCycle- Fahren in 30 Minuten für jedermann zu erlernen ist.
Na dann, ab geht’s aufs Einrad! Für den Weg zur Arbeit quer durch die Stadt, ist es allemal gut zu gebrauchen. Mühelos kann man jetzt an den Menschenmassen vorbeiziehen, hat null Probleme einen Abstellplatz zu finden und muss gar nicht so oft „auftanken“. Mit dem eniCycle kann man nämlich eine Strecke von 50 km hinter sich bringen, bevor man den Akku wieder aufladen muss. Very clever, Mr. Polutnik!
geschrieben von Marie Weimershaus veröffentlicht am 07.09.2009 aktualisiert am 25.05.2023
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