Volvo

Volvo 480 ES wird 25 Jahre alt

Vor 25 Jahren, genauer gesagt am 15. Oktober 1985, präsentierte Volvo mit dem 480 ES sein erstes Modell mit Frontantrieb. Das sportliche dreitürige Kompaktmodell hatte Klappscheinwerfer und eine gläserne Heckklappe, die vom legendären Volvo 1800 ES („Schneewittchensarg“) inspiriert war.

Volvo 480 ES

Die offizielle Vorstellung feierte der Volvo 480 ES 1986 auf dem Genfer Automobilsalon. Unter der Haube steckte dabei ein 109 PS starker Vierzylinder-Motor von Renault mit oben liegender Nockenwelle und Direkteinspritzung. Das Triebwerk war mit einem Fünfgang-Schaltgetriebe kombiniert und vorn quer eingebaut – ebenfalls eine[foto id=“324781″ size=“small“ position=“left“] Neuerung bei Volvo. Die kompakte Anordnung des Motors sorgte für viel Platz im Innenraum, dieses Konzept fand bald bei der gesamten Modellpalette des schwedischen Herstellers Anwendung. Der Preis in Deutschland betrug zur Markteinführung damals 32 900 DM.

Im Modelljahr 1988 wurde die Leistung erhöht: Der Volvo 480 Turbo kam dank eines elektronisch gesteuerten Turboladers und Ladeluftkühlung auf 120 PS und erreichte eine Spitzengeschwindigkeit von über 200 km/h. Auch der Saugmotor wurde 1993 überarbeitet. Der Hubraum wurde auf 2,0 Liter angehoben, die Leistung betrug 110 PS bei deutlich höherem Drehmoment.

Markteinführung des Volvo 480 in den USA

Die Markteinführung des Volvo 480 in den USA scheiterte aus verschiedenen Gründen, einer davon war die zu geringe Motorleistung. Folglich blieb der Volvo 480 ein Fahrzeug [foto id=“324782″ size=“small“ position=“right“]für den europäischen Markt. 3800 Fahrzeuge wurden in Schweden verkauft, und in der zehnjährigen Produktionszeit von 1985 bis 1995 wurden insgesamt 76 375 Fahrzeuge gefertigt. Der letzte Volvo 480 Turbo lief am 7. September 1995 im niederländischen Born vom Band.

Auf Basis des Volvo 480 wurden verschiedene Prototypen und Studien präsentiert. So zeigte Volvo 1990 auf dem Genfer Autosalon ein Cabriolet, das jedoch nie in Serienproduktion ging. Die zwei gefertigten Fahrzeuge befinden sich heute im Volvo-Museum in Göteborg. Weitere Studien – darunter ein Targa- und ein Fließheck-Modell – schafften es ebenfalls nicht in die Serienproduktion, sind aber erhalten geblieben. .

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