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Volvo
Der Winter kann so manchen Autofahrer wie ein Überfallkommando kalt erwischen: Harmloser wirkt Väterchen Frost mit dem richtigen fahrbaren Untersatz wie dem Volvo V40 Cross Country T5 AWD. Bei einer Fahrt durchs verschneite Land erweist sich der Allradler aus dem hohen Norden als Pisten-König. Aber selbst in einem Familien-Kombi wie dem V60 T6 mit Frontantrieb kommt der Fahrer auf frostigen Wegen souverän voran.
In dem bequemen, etwas großväterlich anmutenden Ledersessel des gehobenen Mittelklasse-Kombis V60 fühlt sich der Insasse wie in Abrahams Schoss. Der freilich mit Winterreifen versehene Fronttriebler vollbringt zwar keine Wunder an Spurtreue auf rutschigem Untergrund, doch Schweißperlen kommen dem Fahrer beim Manövrieren nie auf die Stirn.
Seine große Stunde hat der Kombi mit Drive E Benzinmotoren dennoch auf trockenem Untergrund. Aus dem Reihen-Vierzylinder-Motor, der heute bei Volvo grundsätzlich über 2,0 Liter Hubraum verfügt, kitzelten die Entwicklungsingenieure ambitionierte 225 kW/306 PS – die neue Leistungsspitze der Schweden. Damit beschleunigt das praktische wie schnittig designte Allwetterauto in sportlichen 6,0 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Verbunden mit dem ausgefeilten 8-Gang-Automatikgetriebe Geartronic verläuft dieser Spurt quasi ruckfrei und mit kontinuierlichem Kraftentfaltung. Auch das Zurückschalten beim Verzögern geht elegant und kaum merklich vonstatten.
Der per Kompressor und Turbo aufgeladene Benzin-Direkteinspritzer stellt ein maximales Drehmoment von 400 Nm (zwischen 2 100 und 4 500 Umdrehungen) zur Verfügung. Bei unter 3.500 Umdrehungen versorgt der Roots-Kompressor den Turbolader mit Luft und ermöglicht mithin einen verzögerungsfreien Druckaufbau. Danach übernimmt der Turbo, während der Kompressor ausgekuppelt wird. Das verhindert Leistungsverluste und senkt den Verbrauch. Ein Normverbrauch von 5,5 Litern Benzin ist für ein Fahrzeug, das beim Beschleunigen Sportwagen-Gefühle aufkommen lässt, durchaus mustergültig. Entsprechend hält sich auch der CO2-Ausstoß mit seinen 157 g pro Kilometer im zivilen Rahmen.
Mit Spitzenmotorisierung und vielen komfortablen Extras wie Fahrassistenz- und umfassendem Licht-Paket (inklusive Außenspiegel mit Abblendautomatik) kostet der Testwagen 63.770 Euro. In der Basismotorisierung (V60 T3) und mit spartanischer Ausstattung kostet das Fahrzeug allerdings weniger als die Hälfte. Der neue Schneekönig der Schweden heißt allerdings T5 AWD und rotiert unter der Haube des kompakten V40 Cross Country. Passend zur kalten Jahreszeit steht hier erstmals die Kombination aus Drive-E-Vierzylinder-Turbo-Benziner mit 180 kW/245 PS und Allradantrieb zur Verfügung. Damit schnurrt das robuste Auto der Golf-Klasse ungemein agil und sicher durch verschneite Landschaften. Einfache Schneeglätte bereitet dem Crossover-Fahrzeug keine Probleme. Erst auf vereisten Schneepisten und kühner Fahrweise gerät es etwas aus der Fassung.
In Verbindung mit der Fahrdynamikregelung ESC genügt der Vierradantrieb auf jedem Untergrund erhöhten Ansprüchen an Traktion und Fahrstabilität. Bestandteil des ESC ist eine elektronische Steuerung des Antriebsdrehmoments, die besonders harmonische Kurvenfahrten ermöglicht. Die Sicherheits-Funktionen lassen sich zwar ausschalten. Und dann beschleunigt das Fahrzeug auch stärker. Aber es lässt sich nicht mehr so leicht manövrieren und neigt auf glatten Straßen zum Ausbrechen. Bei moderatem Tempo fährt man aber wie auf Schienen über rutschigen Untergrund. Und auf trockener Fahrbahn ist der Allrounder dank der starken Motorisierung fast ein Sportmobil.
Freunde praktischer Kombis mit großem Gepäckabteil und reichlich Sitzkomfort müssen aber nicht lange warten, bis all dies auch für sie zu haben ist: Ab Sommer 2015 ist die Gelände-Version Cross Country samt Allradantrieb auch für den V60 erhältlich. In Vorbereitung ist auch die mittelgroße Limousine S60 in als geländetaugliches Fahrzeug mit dem vom XC70 bekannten erhöhtem Fahrwerk und Allradantrieb – ein absolutes Novum bei Volvo und ein Experiment am Automarkt. Solche Entwicklungen gehören zu Volvos überaus ehrgeiziger Strategie zusätzliche Anteile am bereits gesättigten Automobilmarkt für sich zu gewinnen. Die im Premium-Segment verortete Konkurrenz muss sich also warm anziehen – nicht nur im Winter.
geschrieben von Lars Wallerang/mid veröffentlicht am 03.02.2015 aktualisiert am 03.02.2015
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