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Volvo entwickelt Sicherheitssysteme für Senioren

Ältere Autofahrer sind überdurchschnittlich häufig an Unfällen im Kreuzungsbereich und bei Wendemanövern beteiligt. Nach Untersuchungen des schwedischen Forschungsinstituts für Straße und Transport (VTI) ist die Ursache eine geringere Beweglichkeit des Halses und ein eingeschränktes Blickfeld.

Grund genug für die Sicherheitsexperten von Volvo, jetzt neue präventive und unterstützende Sicherheitssysteme zu entwickeln. Bei den Untersuchungen in Schweden bei zwei verschieden alten Personengruppen – zum einen über 75, zum anderen zwischen 35 und 55 Jahre – zeigten sich deutliche Unterschiede im Beobachtungsverhalten der Fahrer. So achteten die Älteren mehr auf Linien und Straßenmarkierungen, um sich im Verkehr zu orientieren.

Demgegenüber orientierten sich die jüngeren Fahrer mehr an dynamischen Objekten wie anderen Fahrzeuge, die eine Gefahr darstellen konnten. Unabhängig von diesen Fahrtests wurde die Flexibilität des Halses gemessen und ein Blickfeld-Test durchgeführt.

Resultat: Ältere Verkehrsteilnehmer weisen in der Regel eine geringere Flexibilität des Halses auf und verfügen über ein schmaleres Blickfeld. Da die Zahl älterer Autofahrer in den nächsten Jahren noch stärker als bislang zunehmen und damit die Unfallgefahr potenziert wird, arbeiten die Spezialisten des schwedischen Premium-Herstellers jetzt vorrangig an Präventivsystemen, die den Senioren im Straßenverkehr wirklich eine Hilfe sind. „Der Kreuzungsbereich ist für uns der erste Schritt, da ältere Fahrer hier besonders von einer Unterstützung profitieren“, verrät der Volvo-Sicherheitsexperte Thomas Broberg die selbst gestellte Aufgabe. Wann sie gelöst sein wird, weiß er aber noch nicht.

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