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So einiges in puncto Sicherheit findet sich auch heute noch auf Optionslisten der Hersteller. Ein Sicherheits-Tool hat sich jedoch über die Jahre zur Basis-Ausstattung im Auto entwickelt:
Der Dreipunkt-Sicherheitsgurt. Wie so mach anderes, was das Autofahren sicherer macht, kommt auch er aus Schweden.
Und in diesen Tagen feiert er sein 50 jähriges Jubiläum. Bewegte Zeiten liegen hinter ihm. So hatte er es wahrlich nicht leicht gehabt, bei den Autofahrern auf Akzeptanz zu stoßen.
Er beschneide die persönliche Freiheit, würde einem die Luft zum Atmen nehmen… Der Wildwuchs von Begründungen, warum man ihn eben nicht anlegen könne, ging sogar soweit, dass man sich ärztlich attestieren ließ, keinesfalls einen Gurt umlegen zu können.
Ja und dann gab es natürlich noch die Profis hinter dem Steuer, die bereits seit Jahrzehnten sicher und unfallfrei fahren. Die benötigen solch neumodischen Kram sowieso nicht.
Und doch: Er konnte sich gegen alle Widrigkeiten durchsetzen. Denn es gab neben den Gurtmuffeln auch diejenigen, die das Mehr an Sicherheit erkannten. Um 50 Prozent erhöht sich, so der Hersteller, die Überlebenschance der Fahrzeuginsassen im Crashfall mit angelegtem Gurt.
Hans Nyth, Leiter des Volvo Sicherheitszentrums: „Was den Dreipunktgurt so einzigartig macht, ist der Umstand, dass er die Sicherheit der Insassen in allen Unfallszenarien erhöht, auf den Vordersitzen ebenso wie auf der Rückbank. Häufig ist die Rede von der Schutzwirkung bei Frontalkollisionen. Aber der Gurt verhindert auch, dass Insassen bei einem Überschlag aus dem Fahrzeug geschleudert werden“.
Es spricht also alles dafür, den Sicherheitsgurt anzulegen. Und diese Einsicht sollte nicht erst einsetzen, wenn es vielleicht schon zu spät ist! Denn bis heute rettete der Dreipunkt-Sicherheitsgurt aus Schweden über eine Million Menschenleben.
geschrieben von auto.de/koe veröffentlicht am 08.01.2009 aktualisiert am 08.01.2009
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