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Volvo
Die Entwicklung von alltagstauglichen Aufladesystemen ist für Volvo ein wichtiger Bestandteil der Elektromobilität. Aus diesem Grunde beteiligt sich der schwedische Hersteller auch an dem Forschungsprojekt ELVIIS (Electric Vehicle Intelligent Infra Structure). Gemeinsam mit seinen Partnern arbeitet Volvo an zukunftsfähigen Lösungen, die das Handling und den Aufladevorgang so einfach und praktikabel wie möglich machen sollen. Der Entwicklungsschwerpunkt liegt dabei auf einem On-Board-System, das orts- und formatunabhängig den gesamten Ladevorgang bis hin zur Bezahlung des gelieferten Stroms selbständig abwickeln kann.
An dem Forschungskonsortium ELVIIS sind neben Volvo das schwedische Unternehmen Ericsson, der Energieversorger Göteborg Energi und das Viktoria Institute beteiligt, das sich auf die Forschung im IT-Bereich spezialisiert hat. Das Entwicklungskonzept ist darauf ausgerichtet, Mobilfunk-Kommunikation mit den Anforderungen von Elektromobilität zu vernetzen. Ziel ist es, Elektromobilität im Alltag zu vereinfachen und damit auch die Akzeptanz zu erhöhen.
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Der Fahrer kann den für seine Fahrzeugbatterie notwendigen Strom aus jeder gewöhnlichen Steckdose beziehen. Die mögliche Ladestation wird über ein GPS-Signal angezeigt. Den Zeitpunkt und Umfang des Ladevorgangs kann der Fahrer direkt über das Fahrzeugdisplay oder via Smartphone-Applikation beziehungsweise einen mit dem Elektromobil vernetzten Computer eingeben. Über das mobile Netzwerk kommuniziert das Fahrzeug mit den örtlichen Stromversorgern und sondiert automatisch den besten Lieferzeitpunkt sowie den geeignetsten Tarif. Unvorhergesehene Störungen des Aufladeprozesses werden [foto id=“406176″ size=“small“ position=“left“] dem Fahrer umgehend über das Smartphone gemeldet. Das System ordnet die Gebühren/Kosten jedes Ladevorgangs automatisch dem persönlichen Rechnungskonto des Fahrzeuginhabers zu.
Fünf Volvo C30 Electric wurden dafür zusätzlich mit einem hochwertigen 7-Zoll-Farbmonitor ausgestattet. Über das Touchscreen-Display gibt der Fahrer die notwendigen Daten ein. Die Technik wurde auf eine unabhängige, allgemein zugängliche Kommunikationsplattform aufgesetzt, um die weltweite Nutzung zu ermöglichen. Sie ist ohne Einschränkung mit dem „Volvo Sensus“-Infotainmentsystem kompatibel.
Für die jetzt beginnende, umfangreiche Testphase haben die Entwickler ein Jahr veranschlagt.
geschrieben von auto.de/(ampnet/jri) veröffentlicht am 23.02.2012 aktualisiert am 23.02.2012
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