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Um seine Fertigung im Dollarraum zu erhöhen, prüft der schwedische Autohersteller Volvo zur Zeit die Übernahme eines nicht ausgelasteten Werks der Konzernmutter Ford in den USA. Das bestätigte Volvo-Chef Frederik Arp jetzt im Gespräch mit der Fachzeitschrift „Auto Motor und Sport“ Für konkretere Aussagen ist es laut Arp zur Zeit aber noch zu früh. „Wir sind da noch in einer Phase der Prüfung.“
In Europa will Volvo seinen Marktanteil behaupten. In den USA erwartet Arp für dieses Jahr einen Rückgang um etwa zehn Prozent. In den übriogen Märkte erwartet Arp Zuwachsraten. „Sollte der europäische Markt stabil bleiben, werden wir voraussichtlich auch global auf Vorjahreslevel abschneiden“, erklärt der Volvo-Chef in dem Interview, Vom früher genannten Absatzziel von 600 000 Verkäufen noch in diesem Jahrzehnt ist Arp dagegen abgerückt. „Unter Berücksichtigung der heutigen Rahmenbedingungen, vor allem der Währungsrelationen, kann ich sagen, dass wir dieses Absatzniveau sicher nicht mehr diese Dekade in die Realität umsetzen werden.“
geschrieben von (ar/Sm) veröffentlicht am 02.06.2008 aktualisiert am 02.06.2008
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