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Volvo
MITTELKLASSE, das klingt eher etwas gediegen und wenig aufregend:
Hibbelig wird man dann aber doch, wenn man sich ihm nähert, und
schließlich drin sitzt. Und der Wohlfühlfaktor im edlen Ambiente des
schwedischen R-Designs ist dabei garantiert.
[foto id=“44159″ size=“small“ position=“left“]Bleibt also nur noch den
Motor zu starten, um zu sehen, was er drauf hat.
Platz genommen haben wir. Uns war bekannt, dass der Schwede über ein
Navi verfügt. Nun begann die „Suche“. Mit Intuition war zu Beginn nicht
viel auszurichten. Doch dann stießen wir in der Dokumentation auf einen Hinweis der uns darüber aufklärte, wo das Teil zu finden und wie es zu
bedienen sei.
Nun doch intuitiv weiter: Unsere Vermutung, dass die
Schaltzentrale sicherlich am Multifunktionslenkrad zu finde sein würde,
wurde nicht enttäuscht. Nur die Position ließ uns [foto id=“44160″ size=“small“ position=“right“]etwas stutzig werden.
An der Hinterseite der rechten Lenkradspeiche erfolgt die Bedienung.
Hat man es erst einmal raus, ist alles andere kein Problem.
STOP & GO, der übliche Ablauf: Doch beim
Anfahren und Schalten waren wir überrascht. Trotz Handschaltung stellte
sich sofort das Feeling eines Automatik ein. Butterweich gleiten die
Gänge über kurze, präzise Schaltwege in ihre jeweils vorgesehene
Position. Alles vollkommen ruckelfrei. Auch Kurzsprints, plötzliche
Spurwechsel und gelegentlich notwendig werdendes stärkeres
Negativbeschleunigen sorgen nicht für Unbehagen im Inneren.
Ein sicheres Gefühl hat man nicht nur, weil der Name Volvo
bekanntermaßen für vorbildliche [foto id=“44161″ size=“small“ position=“left“]Sicherheitsausstattung steht: Vielmehr, weil das
„Rundum-Sorglos-Paket“ auch in der Tat all das bereithält, was
den Fall eines Falles zu verhindern in der Lage ist. So greift die
Bord-Elektronik ein, sobald das System erkennt, dass der Fahrer besser mit
erhöhter Aufmerksamkeit auf den Verkehr achten sollte. In diesem Falle
hält das intelligente Fahrer-Informationssystem IDIS Informationen des
Bordcomputers, des RTI Navigationssystems und des fest eingebauten
Telefons vorübergehend zurück, bis ein Überhol-, Brems- oder
Ausweichvorgang abgeschlossen ist.
Sollte der schlimmste Fall dennoch einmal eintreten, dann sorgt das Volvo on Call [foto id=“44162″ size=“small“ position=“right“]Kommunikationssystem für schnelle
Lokalisierung und bringt Hilfe zum Unfallort.
Und wer schon einmal von einem plötzlich neben sich auftauchenden Fahrzeug erschreckt wurde, der wird die Vorzüge des BLIS zur
Überwachung des toten Winkels zu schätzen wissen. Sobald ein Wagen in
diese Grauzone eintaucht, wird auf der entsprechenden Seite am
Außenspiegel signalisiert, dass da etwas ist… Derartige Überraschungen
gehören so der Vergangenheit an.
Die Stadtgrenze ist erreicht. Nun freuen wir uns auf den Vmax-Abschnitt
auf der Autobahn!
Weiter auf Seite 2: Video – Fahrszenen Volvo V50; Highway – wir kommen; Von Ort zu Ort; Jetzt reicht’s aber; Fazit; techn. Daten & Preis
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Der Absprung von der Auffahrt, um sich zunächst in den fließenden
Verkehr einzureihen, bringt natürlich keine Probleme. Nun wollen wir
doch mal sehen, wie er sich unter [foto id=“44163″ size=“small“ position=“left“]Dauerbelastung verhält…
Wir scheren also aus und treten Mal anständig in die Pedalerie: Es
dauert nur wenige Sekunden und die 200er Marke ist erreicht: Nun folgt
das Genießen, was in der von uns bewegten R-Design-Version ein Leichtes
ist. Top Seitenhalt im Gestühl und ein wahrer Ohrenschmaus versüßten
die Vmax-Etappe. Der Sound im Inneren erinnerte unweigerlich an den
eines DTM-Sportwagens. Zwar in etwas gemilderter Form, dennoch
erlebbar. Das war doch Mal was… Und wem der „hausinterne“ Sound der
Maschine noch nicht genügen sollte, [foto id=“44164″ size=“small“ position=“right“]der bekommt vom Volvo-Sound-System
noch etwas auf die Ohren. Sehr schön!
Nun lassen wir uns auf die Reisegeschwindigkeit zurückfallen: Bei etwa
150 km/h klinken wir uns ein. Zügig und zielstrebig nähern wir uns nun
der Ausfahrt.
Überland gediegen dahingleiten und Reiseeindrücke genießen: Wenn man
wollte, könnte man auch hier mit dem V50 mächtig vom Leder ziehen. Doch
unseren Geschwindigkeitskick haben wir uns ja bereits auf der Autobahn
geholt. Jetzt geht es um Höheres: Genuss und Entspannung soll uns die
letzte Etappe unseres Test bescheren. Die Örtchen, verbunden von
[foto id=“44165″ size=“small“ position=“left“]kleinen Landstraßen mit geringer Verkehrsdichte, lassen den Volvo hin
und wieder in Bodenwellen eintauchen: Alles total easy und im grünen
Bereich.
Etwas Abwechslung muss her! Also bogen
wir ab und begaben uns auf die Buckelpiste – ihres Zeichens eine
Kopfsteinpflasterstraße, die urwüchsiger kaum sein könnte. Jetzt wurde
die Crew im V50 wieder lebendig. Mit 80 km/h jagten wir den Schweden
über die vornehmlich für Pferdefuhrwerke und Traktoren präparierte Strecke. Der
Volvo nahm es gelassen und bot während der Etappe zu jedem Zeitpunkt
volle Kontrolle. Nie hatte man das Gefühl, dass er[foto id=“44166″ size=“small“ position=“right“] einem „verloren gehen“ könnte – immer bestand optimaler Kontakt zur Straße.
Auch die
Geräuschentwicklung im Innenraum war, angesichts der
Fahrbahnbeschaffenheit, ausgesprochen angenehm.
Der Volvo V50 ist ein Wagen, der sowohl die Kurzstrecke als auch die
Reise an den Urlaubsort zu einem angenehmen Erlebnis werden lässt. Und
wie gewohnt, ist man in einem Volvo – nicht zuletzt wegen der Liste der
vielen Helferlein – komfortabel und sicher untergebracht. Wer einen
sportlichen und familientauglichen Kombi sucht, trifft mit dem V50 eine
gute Wahl.
Sportkombi im R-Design mit 5-Gang-Schaltgetriebe
Motor:
4-Zylinder, Hubraum 1.798 cm3,
Leistung: 125 PS (92 kW),
max. Drehmoment 165 Nm
bei 4.000,
Beschleunigung: null auf 100 km/h in 11,0 sec,
Höchstgeschwindigkeit:
200 km/h,
Verbrauch 7,3 l auf 100 km (im Mittel)
Preis ab 27.770 Euro (inkl. MwSt.)
geschrieben von auto.de/koe veröffentlicht am 12.09.2008 aktualisiert am 12.09.2008
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so a schaaaaaaaaaaaaß
als ich den artikel las, dachte ich, der Volvo hätte einen der größeren motoren… so wie beschrieben, kann er nicht durchziehen, ein mittelklassekombi mit 125 PS….
habt ihr die musik erkannt? na? na?
na klar, gina wild 3 =)))
Comments are closed.
Gast auto.de
Oktober 28, 2008 um 5:36 pm Uhrnun, es gibt den aber ja auch mit größeren motoren… einfach mal nachschauen, gell 😉