T5-Zubehör

Vom Klo bis zur Küche: Buddyboxen für den VW T5

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Es geht ihm wie vielen von uns heutzutage: Gerhard Euchenhofer ist oft beruflich mit seinem VW T5 unterwegs. Dem Betriebswirt und Zimmerermeister sind Auszeiten auf seinen Geschäftsreisen wichtig. Er genießt kurze Pausen an schönen Plätzen für einen perfekten Espresso oder ein leckeres Wokgericht. Das Gefühl, in jedem Moment Freiheit genießen zu können, inspirierte Euchenhofer dazu, kompakte Modulmöbel zu bauen. Die vermarktet er jetzt unter dem Namen Buddybox.

Möbel als Bestandteil eines Fahrzeugs

Möbel sollten nicht fester Bestandteil eines Fahrzeuges sein, findet Euchenhofer. Sie sollten sich flexibel und modular einbauen lassen, sich dem jeweiligen Lebensstil des Kunden anpassen und ihm die größtmögliche Flexibilität mit nur einem Fahrzeug geben. „Es macht keinen Sinn, festeingebaute Möbel permanent in einem Fahrzeug spazieren zu fahren“, meint der gebürtige Reutlinger. „Der Spritverbrauch steigt, der Platz im Fahrzeug wird zu knapp und ist nicht mehr effektiv nutzbar.“ Neben dem Einsatz im Fahrzeug sieht er für seine Modulmöbel auch andere Verwendungszwecke. Beispielsweise in Yachten, Berghütten und Wochenend-Häusern oder für Messen und Events.
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Praktisch und handlich

Seine Möbelmodule sollten nicht nur praktisch sein, sondern auch leicht und handlich und nicht nur von starken Männern ein- und auszubauen. Obendrein sollten sie flexibel und kompakt sein, mit klaren Linien und schlichtem Design.

Die Module

Euchenhofers Buddyboxen werden aus Kunststoff (GfK) gebaut und sind – da sie eingefärbt werden können – in sämtlichen RAL- und Sonder-Farben lieferbar. Mit rund 9,5 Kilogramm sind sie recht leicht geraten und können sogar problemlos mit dem Dampfstrahler gereinigt werden. Ein großes Modul hat die Abmessungen von rund 40 x 40 x 75 Zentimeter und ist damit noch kompakt und handlich geraten, die kleinen Module sind nur 45 Zentimeter hoch. Sie kosten 299 Euro und können als Hocker oder „Rumpelkammer“ genutzt werden oder auch als Trocken-WC. Für diesen Zweck bietet Euchenhofer eine WC-Brille inklusive zehn Trockenbeuteln für 44 Euro an. Montiert werden können alle Module ohne Nutzung von Werkzeug in der serienmäßigen Bodenschiene des VW Bus oder in einer Zubehörschiene, die Euchenhofer ebenfalls anbietet.
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Ein Auto voller „Buddies“

Die Module können einzeln verwendet werden, lassen sich aber auch zu einer kompletten und mobilen Kleinküche samt Tisch kombinieren. Die ersten Produkte sind der „Washbuddy“, der „Cookbuddy“ und der „Spacebuddy“. Letzterer bietet schlicht Stauraum. Der Washbuddy hingegen ist ein autarkes (Trink-)Wasserspende-Modul mit Kunststoffkörper und einer rutschfesten Oberfläche des Deckels aus Teakholz. Ausgestattet ist die Wasch-Box mit einem Wasserhahn, Frisch- und Abwasserbehälter mit je zehn Litern Fassungsvermögen, elektrischer Wasserpumpe, Stöpsel und Spiegel sowie Stauraum für Pflegeutensilien wie Zahnbürste oder Rasierapparat. Kostenpunkt: 599. Mit Warmwasser-Boiler steht das Möbel für 679 Euro in der Preisliste.

Nicht ohne meinen Kaffee

Die Küchenkiste wird inklusive Tisch mit verstellbarem Bein, Zwischenboden und gasbetriebenem Kartuschenkocher wird für 479 Euro geliefert. Eine Stauraum-Box mit 75 Zentimetern Höhe kommt auf 449 Euro. Einen kleinen Knüller für Kafffee-Liebhaber hat Euchenhofer auch im Angebot: Eine Buddybox mit einer Original-Illy-Espressomaschine (Aufpreis 279 Euro), die über einen 12 Volt/230 Volt- Spannungswandler betrieben werden kann.
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Vorerst nur Direktvertrieb

Seine Einrichtungsstücke vertreibt Euchenhofer vorerst ausschließlich im Direktvertrieb, online und auf Messen. Vom Firmensitz in Wannweil aus werden die Produkte verschickt. Für den weiteren Ausbau der Produktpalette gibt es bereits Pläne. Etwa den „Doublebuddy“, doppelt so breit wie die bisherigen Module. Die Wasch-Box soll außerdem einen Sensor zur Erkennung des Wasserfüllstands bekommen, der per App über Smartphone oder Tablet den Fahrzeuglenker über die Füllstände informiert. Wasser sparen soll ein sensorgesteuerter Wasserhahn. In Planung sind außerdem ein Kühlschrank-Modul, ein weiteres mit Bier-Zapfanlage, ein Grill- und ein Sound-Modul. Geplant ist auch die Ausstattung der Buddyboxen mit Ladestation und Bluetooth-Anbindung.

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