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Es gibt Menschen, die bewahren ihr Geld vorzugsweise unter der Matratze auf. Weil sie vielleicht selbst mal ein schlechtes Erlebnis mit ihrem Ersparten hatten. Oder in der Wirtschaftskrise in isländischen, amerikanischen oder sonst wo Banken sehr viel Geld verloren haben. Ich persönlich halte zwar ein Bankkonto für grundsätzlich sicherer als eine Kaltschaummatratze oder einen Socken. Aber das ist Vertrauenssache. Fest steht allerdings: Kein guter Ort zur Geldbewahrung ist, welch Überraschung, ein Autodach. So blöd ist doch keiner, denken Sie? Leider doch.
Vor einigen Wochen hat nämlich genau das ein 68-jähriger Brite getan – Zeitlebens hatte er sein Geld Zuhause aufbewahrt. Jeden Monat legte der Brite nach eigener Auskunft für seine Rente 2000 stolze britische Pfund beiseite beziehungsweise unter die Matratze. Doch dann starb sein Hund, der als Wachhund immer in seinem Haus geblieben war. Und fortan funktionierte der Mann, der seinen Namen nicht nennen will, sein Auto in einen dauerhaften Geldtransporter um. Vielmehr in einen Safe: Wenn er zur Arbeit ging, ließ er das Geld einfach im Auto. Das erschien ihm sicherer als Zuhause oder gar, welch absurde Idee, in einer Bank! Doch eines Morgens um 6.20h aber war er vielleicht doch noch zu verschlafen, um seinen Geldangelegenheiten besser als die englische Bank zu händeln – er legte das Geld auf sein Autodach — und fuhr los!!
[ no Image matched ]Bis Mittag habe er nichts bemerkt, erklärte der Mann gegenüber der Polizei. Dann sei er nach Hause gefahren und habe alles abgesucht, ob er vielleicht vergessen hatte, das Geld einzustecken. Doch vergebens. Jetzt wird das Ganze als Diebstahl gewertet und die Polizei von Essex bemüht sich eifrig, den unglücklichen Finder aufzutun.
Die Hoffnung stirbt zuletzt. Doch mal ehrlich, hätten Sie die gut 100.000 Euro direkt ins Fundbüro gebracht?
geschrieben von Kira Fröhlich veröffentlicht am 28.11.2010 aktualisiert am 28.11.2010
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