Citroen

Vor 20 Jahren startete Citroën mit E-Mobil-Produktion

In Sachen Elektromobilität gehört Citroën zu den Pionieren: Bereits im Dezember 1993 stellt das Unternehmen den AX mit 11-Kilowatt-Gleichstrommotor und Nickel-Cadmium-Batterie mit einer Reichweite von rund 80 Kilometern und einer Höchstgeschwindigkeit von 91 km/h in den Dienst. Von 1995 bis 1996 gab es das Fahrzeug sogar in Serie. Bei 374 Fahrzeugen war allerdings schon wieder Schluss. Von den wenigen AX Electrique, die in Deutschland ankamen, waren Anfang 2013 laut Firmenmitteilung noch etwa zehn zugelassen.

Es folgten weitere E-Modelle: Ab 1997 lief der Citroën Berlingo[foto id=“494318″ size=“small“ position=“right“] Electrique vom Band, der eine Auflage von 1 749 Einheiten erreichte, und der Citroën Saxo Electrique wurde von 1996 bis 2003 insgesamt 2 174 Mal produziert. Seit Dezember 2010 heißt der Citroën-Statthalter im E-Pkw-Segment C-Zero; er bildet das Rückgrat des Multicity Carsharing-Angebots in Berlin, das inzwischen mehr als 6 000 Kunden zählt. In der Bundeshauptstadt kann der Kunde aktuell auf 350 Citroën-E-Mobile zugreifen. Für 2014 ist eine Ausweitung der Elektrofahrzeug-Flotte auf 500 C-Zero geplant. Zudem prüft Citroën die Möglichkeit, das Carsharing-Konzept in weiteren Metropolen Deutschlands einzuführen.Die E-Mobil-Pläne der Franzosen gehen aber noch weiter: Bereits im kommenden Jahr wird mit dem neuen Citroën Berlingo Electric ein speziell für Gewerbetreibende konzipierter Elektro-Transporter eingeführt. Dieser basiert auf der jüngsten Generation des Berlingo-Kastenwagens mit bis zu 4,1 Kubikmeter Ladevolumen und 510 Kilogramm maximaler Nutzlast.

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