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VW
Vor 40 Jahren, am 17. Februar 1972, lief der 15 007 034ste Volkswagen Käfer vom Band. Mit dieser Produktionsstückzahl löste der VW den vorherigen Weltrekordhalter, das Ford T Modell (Tin Lizzy), als meistgebautes Auto der Welt ab. Volkswagen zollte diesem Erfolg damals mit dem Sondermodell „Weltmeister“ Tribut.
Der Wagen, der als Weltmeister 1972 das Fließband verließ, war ein Volkswagen 1302 im Farbton Marathonblau-Metallic mit schwarzer Cord-Innenausstattung und Stahl-Mehrspeichenfelgen. Seine Türen ziert die goldene Weltmeister-Plakette. Dieser Produktions-Weltmeister, eine Leihgabe der Autostadt, ist zurzeit [foto id=“405105″ size=“small“ position=“left“]im VW-Museum in Wolfsburg zu sehen. Die Weltmeister-Sonderserie glich 1972 dem originalen Rekordbrecher in Farbe und Ausstattung bis ins Detail. Das Volumen umfasste 6000 Einheiten zum Stückpreis von 6930 D-Mark.
Schon mit Beginn der Produktion im Jahr 1945 setzte der Erfolg des Volkswagens ein. Im Oktober 1946 wurde bereits der erste Meilenstein mit dem 10 000sten Käfer, der vom Band lief, gesetzt. Das bis dahin größte Ereignis für Werk und Wagen sollte 1955 mit dem einmillionsten Volkswagen (einschließlich Transporter-Produktion) folgen. 1962 wurde der fünfmillionste Käfer gebaut, 1965 die Marke von zehn Millionen Fahrzeugen überschritten.[foto id=“405106″ size=“small“ position=“right“]
In Wolfsburg ging die Produktions-Ära des Käfers nach fast 30-jähriger Fertigung 1974 zu Ende, nach weiteren vier Jahren endete sie in Deutschland vollständig. Von da an wurde der Käfer ausschließlich in Übersee produziert. Den Import nach Europa stoppte Volkswagen 1985. Die Mexikaner fertigten den Wagen noch für den heimischen und südamerikanischen Markt bis ins Jahr 2003. Nach der Sonderserie „Última Edición“ und 21 529 464 Käfer war endgültig Schluss.
Aus Anlass des Jahrestages bietet die Stiftung Auto-Museum Volkswagen den VW 1302 Weltmeister exklusiv bei der Techno Classica 2012 in Essen (21.-25.3.2012) als Sondermodell der Firma BUB im Maßstab 1:87 an.
geschrieben von auto.de/(ampnet/jri) veröffentlicht am 16.02.2012 aktualisiert am 16.02.2012
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