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Verschlissene Stoßdämpfer sorgen dafür, dass Autofahrer ungewollt schon mal den Boden unter den Rädern verlieren. Denn sind die Dämpfer defekt, führt dies zu einer schlechteren Bodenhaftung der Reifen, wodurch längere Bremswege entstehen und somit das Unfallrisiko steigt.
Auch die Kurvenstabilität und die Funktion elektronischer Fahrerassistenzsysteme wie der Schleuderschutzes ESP nehmen ab. Neben dem Sicherheitsaspekt kann auch Reiseübelkeit eine Folge von defekten [foto id=“361142″ size=“small“ position=“left“]Stoßdämpfern sein, wie nun der Automobilzulieferer Monroe bei einer Testreihe mit Familien herausgefunden haben will. Denn nicht mehr einwandfrei funktionierende Dämpfer können die Schwingungen der Karosserie nicht mehr so gut „abfedern“.
Wer sich vor der Fahrt in den Urlaub vergewissern will, dass die Stoßdämpfer noch funktionstüchtig sind, muss dafür nicht unbedingt in die Werkstatt fahren. Ein kleiner Test kann schon Aufschluss geben: Dafür muss mit dem Körpergewicht nur eine Ecke des Autos kurz heruntergedrückt und schnell losgelassen werden. Federt das Fahrzeug an dieser Stelle schnell zurück und wippt maximal einmal kurz nach, ist der Stoßdämpfer in Ordnung. Kommt es jedoch zu einem mehrfachen Nachfedern oder Wippen, sind die Dämpfer verschlissen und sollten bald ausgetauscht werden. Weitere Hinweise auf abgenutzte Dämpfer sind unter anderem ungleichmäßig abgefahrene Reifen, Poltergeräusche beim Überfahren von Hindernissen, schnell auftretendes Aquaplaning und eine flatternde Lenkung auf ebener Strecke.
geschrieben von auto.de/(sta/mid) veröffentlicht am 30.05.2011 aktualisiert am 30.05.2011
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