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Gené verfügt über die Erfahrung von 34 Formel-1-Rennen und sprang bereits im Vorjahr für Schumacher ein. Beim Großen Preis von Italien erzielte er 2003 sowohl im Qualifying als auch im Rennen beachtliche fünfte Plätze. Mit dem FW26 hat er in der laufenden Saison bereits 13 000 Testkilometer absolviert. „Es ist natürlich ein Jammer, dass meine Einsätze immer das Pech eines Kollegen bedingen“, sagt Gené. „Aber es ist mein Job, das Beste aus der Situation zu machen und dafür zu sorgen, dass das Team durch die Abwesenheit eines Stammfahrers nicht zu stark beeinträchtigt wird. Ich bin in Magny-Cours bereits gefahren und habe in diesem Jahr schon Tausende Testkilometer mit dem FW26 zurückgelegt. Ich hoffe, diese zwei Aspekte sind eine gute Basis für meinen Start in Frankreich.“ Teamchef Frank Williams erklärt: „Ich wünsche Ralf eine schnelle Genesung. Ich hoffe, dass ich ihn vor dem Ablauf der Saison wieder im Rennauto sehen werde. Wir können uns glücklich schätzen, dass wir für so einen Fall einen Reservepiloten von Marcs Kaliber und Können zur Verfügung haben.“ BMW Motorsport Direktor Mario Theissen sagt: „Es tut uns natürlich sehr leid für Ralf. Vor seinem Unfall in Indianapolis hatte er in Montréal gerade sein bestes Saisonrennen gezeigt. Wir hatten uns gemeinsam für die zweite Saisonhälfte sehr viel vorgenommen. Jetzt geht es darum, dass Ralf so schnell wie möglich wieder ganz gesund wird.“
geschrieben von veröffentlicht am 30.06.2004 aktualisiert am 30.06.2004
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