Vorschau IAA 2013 – Die Stars von Frankfurt

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Auf der diesjährigen IAA soll das Elektroauto endlich den Durchbruch schaffen. Das könnte klappen, springen mit BMW und VW doch erstmals auch große deutsche Hersteller auf den E-Zug auf. Generell setzen die einheimischen Marken die Highlights auf der 65. Ausgabe der wohl wichtigsten Automesse der Welt (12. bis 22. September).

Der BMW i3 geistert schon seit Jahren durch die Auto-Szene, erst als Idee, dann als Studie. In Frankfurt feiert nun endlich die Produktionsversion des Elektro-Kleinwagens Premiere. Und trotz der beträchtlichen Planungs- und Entwicklungszeit, ist aus dem Karbon-Cityflitzer kein Kompromissmodell geworden – sondern vielleicht eine echte Revolution. Neben der aufwendigen Leichtbautechnik und dem speziellen Design können auch die technischen Rahmendaten überzeugen: 125 kW/170 PS, eine Reichweite von zirka 160 Kilometern und ein Preis, der mit 38.000 [foto id=“473383″ size=“small“ position=“left“]Euro nicht komplett aus einer anderen Welt ist. Anders als der Sportwagen i8, der bei Markteinführung im Frühjahr wohl deutlich über 100.000 Euro kosten wird.

Größere Chancen auf Massen-Kundschaft dürfte da der VW E-Golf haben, der auf der IAA debütiert und wohl Anfang 2014 auf den Markt kommt. Mit Preisen ab 35.000 Euro und dem Bestseller-Image dürfte der Kompakte den Stromantrieb in die Mitte der Gesellschaft tragen. Der 85 kW/115 PS starke E-Motor soll über rund 150 Kilometer mit Strom aus den bordeigenen Lithium-Ionen-Akkus versorgt werden können. Flankiert wird der Fünftürer vom Kleinstwagen E-Up, der kurz nach der Messe für rund 25.000 Euro an den Start geht.

Abseits vom E-Antrieb steht wieder die Kompaktklasse im Fokus der diesjährigen Show

VW komplettiert die Golf-Familie mit dem 221 kW/300 PS starken Top-Modell R und zeigt die Serienversion des Spritsparmeisters Golf Bluemotion, dessen 81 kW/110 PS starker Diesel mit 3,2 Litern Kraftstoff auskommen soll. Konkurrenz bekommt der Segments-Primus von der anderen Rheinseite. Dort tritt der neue Peugeot 308 seine Reise nach Frankfurt an, wo er mit deutschen Tugenden wie klarem Design und wertigem [foto id=“473384″ size=“small“ position=“right“]Ambiente punkten will.

Auch der Trend zum SUV ist ungebrochen

Zu den wichtigsten Neuheiten dürfte der Mercedes GLA, das erste Kompakt-SUV der Stuttgarter, zählen. Auf Basis der A-Klasse, mit höher gelegter Karosserie und Allradantrieb soll er unter anderem gegen Audi Q3 und BMW X1 antreten. Eine Klasse höher wendet sich der Porsche Macan an Kunden, denen der Cayenne zu groß ist. Die Technik stammt vom Q5 der Konzernschwester Audi. Eine weitere Klasse höher stellt BMW den neuen X5 vor, der fast exakt so aussieht wie der alte, aber geräumiger und sparsamer geworden ist. Dafür sorgt auch die erstmals angebotene Variante mit Vierzylinderdiesel und Hinterrad- statt Allradantrieb.

Die Brücke zwischen SUV und Van will der neue Renault Espace schlagen. Der Ur-Vater des europäischen Familien-Vans lässt zumindest formal die Tradition hinter sich und integriert zahlreiche modische Offroad-Elemente. Ob der Plan aufgeht, die sinkende Van-Nachfrage durch die Anpassung an neue Trends aufzufangen, wird sich 2014 zeigen. Dass der klassische Kind-und-Kegel-Kasten ein Auslaufmodell sein könnte, zeigt auch der neue Citroen C4 Picasso, der noch stärker als der Vorgänger auf avantgardistisches Design als Erkennungszeichen setzt. Neben der [foto id=“473385″ size=“small“ position=“left“]Standardversion mit fünf Sitzen gibt es auch wieder eine Langversion mit sieben Plätzen. Eine Klasse höher erlaubt Ford mit einer Studie einen Ausblick auf die nächste Generation des S-Max, der sich mit sportlichem Design weiterhin vom klassischeren Galaxy absetzt.

Den Kampf gegen optische Langeweile haben Sportwagen und Cabrios natürlich nicht nötig

Zu den wichtigsten Neuheit in der Klasse der spaßigen Schönlinge zählt der BMW 4er. Das vormals als 3er bekannte Mittelklasse-Coupé setzt sich nun optisch stärker von der Limousine ab, wird technisch und antriebsseitig aufgewertet – und deutlich teurer. Ebenfalls nicht wirklich bürgerlich tritt das neue Audi A3 Cabrio auf; erstmals basiert der offene Kompakte optisch nicht auf dem Steilheckmodell, sondern auf der Stufenhecklimousine – mit entsprechenden Effekten bei Abmessungen, Auftritt und Preis.

Ganz oben auf der Skala der begehrten Flitzer dürfte der Porsche 918 stehen. Der Supersportwagen will als Plug-in-Hybrid zeigen, dass sich grüne Technik und Rennsport nicht ausschließen müssen. Sein Messedebüt gibt auch der 911 Turbo und rundet zum 50. Geburtstag des Elfers, der just auf den Tag der offiziellen Messeeröffnung fällt, das Portfolio der Schwaben ab.

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