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Das aktuelle Tauwetter bringt die negativen Seiten des Dauerfrostes der letzten Wochen in Form von zahlreichen Schlaglöchern zum Vorschein. Diese sind nicht nur Gift für Fahrwerk, Radaufhängung und Reifen, sie können auch zu Unfällen führen. Deshalb heißt es momentan: Runter vom Gas!
Zwar gehört es zu den Pflichten von Städten und Gemeinden, die Straßen in Schuss zu halten. Doch diese kommen im Winter häufig nicht mit den Ausbesserungen hinterher und behelfen sich dann mit Warnschildern oder Geschwindigkeitsbegrenzungen. Doch nicht nur die Gemeinden haben Pflichten. Auch die Autofahrer müssen ihren Teil zur Verkehrssicherheit beitragen und den Straßenverhältnissen angemessen fahren. Kommt es beim Durchfahren eines Schlaglochs zu Beschädigungen am Auto, muss der Fahrer deshalb meist selbst für mögliche Schäden aufkommen. Es sei denn, er hat eine Vollkaskoversicherung oder er kann der Gemeinde nachweisen, dass sie ihre Pflichten vernachlässigt hat. In der Praxis ist dies jedoch äußerst schwierig.
Wer ein größeres Schlagloch entdeckt, sollte dies unverzüglich der Straßenbehörde oder dem Ordnungsamt mitteilen. Die Verantwortlichen können dann eine Reparatur veranlassen oder zumindest ein Warnschild aufstellen.
geschrieben von auto.de/(sta/mid) veröffentlicht am 04.01.2011 aktualisiert am 04.01.2011
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