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Wollen Autofahrer anderen Reisenden unterwegs helfen, kann ihnen der gute Wille zum Verhängnis werden. Betrüger nutzen die Urlaubssaison um hilfsbereiten Fahrern eine Notlage vorzuspielen. Autofahrer sollten sich vor Tricks in Acht nehmen, informiert der ADAC als auch die Polizei.
Jüngstes Beispiel sind Gauner aus Berlin, die auf Raststätten so tun, als hätten sie ein Problem mit ihrem Auto oder keinen Sprit mehr. Die Betrüger halten Verkehrsteilnehmer an und bitten um finanzielle Hilfe. Als Gegenleistung bieten sie nach ihren Angaben wertvollen Schmuck oder Smartphones an. Das scheinbar wertvolle Pfand entpuppt sich, wenn Betrogene es begutachten lassen, als billigster Modeschmuck. Die Handys funktionieren nicht.
Die Polizei empfiehlt, auf keinen Fall anzuhalten. Autofahrer und Passanten, die von Hilfsbedürftigen auf derartige Wiese um Geld gebeten werden und den Verdacht haben, betrogen zu werden, sollten die Polizei verständigen. Das diene dem eigenen Schutz und man umgehe durch den Anruf auch das Risiko eines Verfahrens wegen unterlassener Hilfeleistung, sollte es sich tatsächlich um einen Notfall handeln.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 06.08.2014 aktualisiert am 06.08.2014
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