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Der Ford Transit Connect Electric, das erste batteriebetriebene Elektrofahrzeug des Kölner Autobauers, wird zwar erst im nächsten Jahr in Deutschland eingeführt, doch das System funktioniert bereits. Seit dem 22. Februar läuft nämlich ein vom Bundesverkehrsministerium mit stolzen 7,5 Millionen Euro geförderter, breit angelegter Feldversuch, bei dem im Kölner Stadtgebiet Ford Transit-Elektrofahrzeuge unter Alltagsbedingungen getestet werden.
Im Rahmen einer Präsentation all seiner neueren Modelle wie den S-MAX und den Galaxy stellte Ford jetzt in Leverkusen auch einen dieser Transit der Öffentlichkeit vor. Einen Pritschenwagen, der seinen Dienst bei der Kölner Stadtverwaltung aufgenommen hat. Zwar konnten Aspekte wie Dauerhaltbarkeit und Zuverlässigkeit der Batterien oder wie es sich im Alltag mit den Lade- und Entladezyklen verhält nicht beurteilt werden – dazu ist ja der Feldversuch im täglichen städtischen Lieferverkehr da –, doch eines war zumindest offensichtlich: Der Elektro-[foto id=“301406″ size=“small“ position=“left“][foto id=“301407″ size=“small“ position=“left“]Transit BEV lässt sich wie ein ganz normales Auto fahren.
Der Transit BEV, insgesamt sind derzeit sieben Kastenwagen, zwei Personentransporter für Shuttle-Aufgaben und eben jener Pritschenwagen im Einsatz, ist dabei ein reinrassiges Elektrofahrzeug und schöpft damit seine Energie allein aus den Akkus an Bord. Als Antrieb dient ein 90 kW starker Elektro-Induktionsmotor, der seine Energie von einem Lithium-Ionen-Batteriepaket mit einer Leistungsstärke von 40 Kilowattstunden bezieht. Die Kraftübertragung erfolgt via Einganggetriebe direkt auf die Hinterräder.
Der in enger Zusammenarbeit zwischen Ford und dem englischen Elektromobil-Spezialisten Smith Electric Vehicle (SEV) entstandene flüsterleise Stromer ist bis zu 80 km/h schnell und besitzt eine Reichweite von gut 160 Kilometern. Perfekte Voraussetzungen also für den Einsatz im innerstädtischen Bereich als Liefer- oder Verteilerfahrzeug. Der Ladevorgang ist – wie auch erste Erfahrungen bestätigen – nach sechs bis acht Stunden abgeschlossen und kann denkbar einfach über eine normale 230-Volt-Standard-Steckdose erfolgen.
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geschrieben von auto.de/(auto-reporter.net/Hans H. Grassmann) veröffentlicht am 31.05.2010 aktualisiert am 31.05.2010
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Was für ein schönes Fahrzeug. Den würde ich auch gerne in der Ausführung Euroline mit einen Diesel-Hybrid Antrieb nehmen. Hoffentlich reicht Ford auch den noch nach.
Toller Wagen, würde gern gegen meinen Ducato mit roter Plakette tauschen
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Wolfgang Fleu
Juni 10, 2010 um 10:18 pm UhrWas ist das: …. Loch an Loch und hält doch! Vielleicht ein Netz? Oder ein Sieb? Nein! Ein Ford Transit. ….. Wolli