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Fiat
Nun kombiniert Fiat seinen neuen trendigen Panda mit dem ebenfalls im Trend liegenden Allradantrieb.
Fiat Panda 4×4. Foto: Auto-Reporter/Fiat
Töchter wie Söhne, die sich für den Panda 4×4 in einer seiner beiden Ausstattungsvarianten entscheiden haben, müssen auf Ihr kleines Sports Untility Vehicle (SUV) acht geben. Denn ganz sicher werden Väter sich nur schwer davon abhalten lassen, sich auch einmal ans Steuer des Kleinen zu setzen; denn die Tour über Stock und Stein meistert der Fronttriebler mit seinem über eine Viscokupplung automatisch zuschaltendem Hinterachsantrieb überraschend souverän.
Aber auch in zivilisierten Gegenden mit normalen Straßen macht der Panda im Gelände-Look eine gute Figur, nicht nur beim Cruizen entlang der Straßencafés, sondern auch auf der Landstraße und der Autobahn. Das Fahrwerk ist für einen Allradler dieser Größe erstaunlich komfortabel.
Nur auf der Autobahn darf man den Panda nicht überschätzen; denn Anstiege quittiert er rasch mit der Aufforderung zum Runterschalten, und die Höchstgeschwindigkeit liegt auch beim 4×4 nicht höher, als man es von einem Panda erwarten darf. Beim Benziner sind das 145 km/h als Höchstgeschwindigkeit und eine Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 20 Sekunden. Der Diesel schafft das in 16 Sekunden und erreicht eine um 10 km/h höhere Endgeschwindigkeit. Der Benzin-Verbrauch soll im EG-Schnitt bei 6.6 Liter liegen, der Diesel-Verbrauch bei 5,3 Liter.
Zum Modellstart wird jetzt der 1,2 Liter 8 Ventiler mit 44 kW (60 PS) mit Fünf-Gang-Getriebe angeboten. Ab Juni 2005 wird der 1,3 Liter 16 Ventiler Multijet mit 51 kW (70 PS) und einem Fünf-Gang-Getriebe folgen. Nicht nur für den, der es liebt, seinen Panda in den Wald zu schicken, wird der Diesel mit seinem größeren Drehmoment der Motor der Wahl werden.
Übrigens wird sich Vati auch von dem Innenraum des Panda nicht abschrecken lassen, ab und an nach dem Schlüssel zu fragen. Die Armaturengestaltung ist sachlich und zeitgemäß. Der Innenraum insgesamt bringt den Fahrern wie den Passagieren in der Höhe mehr als in der Breite..
Der Fiat Panda 4×4 wird in der Grundausstattung 11 700 Euro kosten. Serienmäßig enthalten sind ABS und das "kleine ESP" – die Motorschleppmomenten-Regelung (MSR), elektrische Servolenkung, höhenverstellbares Lenkrad, elektrische Fensterheber vorn und Dachreling. Bei Fiat Panda 4×4 Climbing für 12 350 Euro gibt es zusätzlich Seitenairbags vorn, noch mehr Offroad-Optik, einen höhenverstellbaren Fahrersitz, eine Rückbank mit geteilter Rückenlehne, Funkfernbedienung für Zentralverriegelung, Isofix-Befestigung und Bordcomputer. (Sm)
Von Peter Schwerdtmann
30. September 2004. Quelle: Auto-Reporter
geschrieben von veröffentlicht am 30.01.2006 aktualisiert am 30.01.2006
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