Peugeot

Vorstellung Peugeot 207CC: Auf den Spuren des Erfolgs

Der neue Peugeot 207 CC tritt kein leichtes Erbe an, denn der Vorgänger, der 206 CC, war sehr erfolgreich und ist in allein Deutschland rund 100 000 Mal verkauft worden.

Aber die Zeichen stehen wieder auf Erfolg, denn inzwischen liegen beim französischen Autobauer jetzt – vor der Markteinführung am 10. März 2007 – mehr als 3500 Bestellungen in Deutschland für den Neuen vor.

Der 207 CC hat die Front der neuen 207 Limousine bis zur Unterkante der Windschutzscheibe übernommen. Die danach sehr flach ansteigende und weit nach hinten reichende Scheibe soll die dynamische Linienführung des Coupé-Cabriolets unterstreichen, hat aber auch eine angenehme Wirkung für die Insassen auf den vorderen Sitzen, weil auch bei einem geöffneten Dach der Fahrtwind unter der Windschutzscheibe kaum spürbar wird.

Airbag-Prinzip für Überrollbügel

Zwei hinter den beiden Notsitzen im Fond angebrachte verchromte Überrollbügel schmücken die Heckpartie und bieten gleichzeitig Schutz beim Überschlag. Im Falle eines solchen Unfalls werden sie pyrotechnisch weitere 20 Zentimeter ausgefahren und schützen zusammen mit dem Rahmen der Windschutzscheibe die angeschnallten Insassen vor Kopfverletzungen.

Das Cabriolet hat eine Länge von 4,04 Meter, bei geschlossenem Dache eine Höhe von 1,40 Meter, der Radstand beträgt 2,54 Meter. Fahrer und Beifahrer eher Gepäck als Passagiere Platz finden werden. Der Kofferraum wuchs im Vergleich zum 206 CC um 50 Liter und fasst bei geöffnetem Dach nun 145 Liter, bei geschlossenem Dach sind 370 Liter nutzbar.

In 25 Sekunden völlig frei

Während beim 206 CC das Dach noch manuell entriegelt werden musste, bevor Motoren das Weitere übernahmen, geschieht der Vorgang beim 207CC ganz vollautomatisch. Das dauert 25 Sekunden und kann bis zu einer Geschwindigkeit von 10 km/h ablaufen.

Jeder 207 CC ist serienmäßig mit fünf Airbags ausgestattet, hierzu gehört auch ein Lenksäulenairbag. Der Beifahrerairbag kann deaktiviert werden, damit dort ein Kindersitz angebracht werden kann. Zur Sicherheitsausstattung gehören auch ABS und ESP.

Interieur ist ansprechend

Im Innenraum treffen die Passagieren auf ein angenehmes Ambiente. Die Oberflächen sind im Metallic-Look gehalten. Die Lenksäule lässt sich in zwei Ebenen verstellen, was in Kombination mit den bequemen und auch höhenverstellbaren Sitzen dafür sorgt, dass man schnell die optimale Sitzposition findet. Das rund zwölf Liter große Handschuhfach ist verschließbar. Bei der Ausstattung des Fahrzeugs mit einer Klimaanlage kann das Fach sogar temperiert werden. In den Türen sind weitere Ablageflächen zu finden.

Motorisierungsvarianten

Das Auto lässt sich intuitiv bedienen. Bei unserer Fahrt mit dem 1,6 Liter-Benziner mit 88 kW / 120 PS (Euro4) erwies er sich als schönes und komfortables Ausfahrgefährt. wobei der Motor beim Beschleunigen doch mit dem Leergewicht von rund 1450 Kilogramm zu kämpfen hat. Während der Fahrt war das Geräuschniveau sowohl offen als auch geschlossen im angenehmen Bereich. Die Fahrgeräusche erlauben Unterhaltungen in normaler Lautstärke zwischen Fahrer und Beifahrer.

Die Höchstgeschwindigkeit beträgt laut Hersteller 200 km/h. Auf 100 Kilometer soll der 207 CC mit diesem Motor 6,5 Liter Kraftstoff verbrauchen. Der CO2-Ausstoß beträgt 155 g/km.

Die Mehrleistung des 1,6 Liter Benziners mit 110 kW / 150 PS macht sich sofort angenehm bemerkbar. Das Aggregat, das in Zusammenarbeit mit BMW entstanden ist, lässt den kleinen Franzosen sogleich zum Sportler werden, der auch das Überholen nicht mehr fürchten muss. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 210 km/h. Der. Dieser rund 1500 Kilogramm schwere CC beschleunigt innerhalb von 8,6 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Der Verbrauch auf 100 Kilometer beträgt 7,2 Liter, erfüllt die Euro4-Norm und hat CO2-Emissionen von 171 g/km.

Der Diesel mit 80 kW / 109 PS erlaubt eine Höchstgeschwindigkeit von 193 km/h. Er erfüllt ebenfalls die Euro 4-Norm und hat CO2-Emissionen in Höhe von 136 g/km. Auf 100 Kilometern benötigt er 5,2 Liter Diesel.

Basis-Version

Peugeot hat drei Ausstattungsversionen im Angebot. Die Basisversion Filou zu einem Einstiegspreis von 18 450 Euro, die mittlere Ausstattungsstufe Sport mit einem Startpreis von 19 750 Euro und die gehobene Variante Platinum, für die mindestens 22 700 Euro investiert werden müssen. Die Diesel-Variante des Filou mit 80 kW/110 PS ist für 20 500 Euro zu haben.

Sport-Version

Für die Sport-Version stehen vier Varianten zur Auswahl. Ein Benzinaggregat mit 80 kW / 120 PS zu einem Preis von 19 750 Euro, in Kombination mit einem Automatikgetriebe mindestens 21 000 Euro. Hinzu kommt der Benzinmotor mit einer Leistung von 110 kW / 150 PS zu einem Grundpreis von 21 150 Euro. Die Dieselvariante mit 80 kW / 110 PS kostet ab 21 800 Euro. Serienmäßig sind bei der Sport-Version die manuelle Klimaanlage, das Lederlenkrad, die Leichtmetallfelgen und das Sport-Design-Paket.

Platinum-Version

Die Platinum-Version ist ebenfalls in den vier Antriebsvarianten verfügbar. Mit dem 88 kW / 120 PS Motor kostet sie 22 700 Euro, die Automatikversion 23 950 Euro. Der größere Benziner mit 110 kW / 150 PS ist ab einem Preis von 23 900 Euro zu haben. Die Dieselvariante mit 80 kW / 110 PS kostet mindestens 24 750 Euro. In dieser Ausstattung sind unter anderem eine Klimaautomatik, Kurvenlicht, Sitzheizung und Sportsitze enthalten.

(ar/nic)

UNSERE TOP-ANGEBOTE FÜR SIE

MEHR ERFAHREN AUS DEM BEREICH NEWS

Die Transformation: Mit Kia in Walla Walla

Die Transformation: Mit Kia in Walla Walla

Tesla liefert mehr Reichweite

Tesla liefert mehr Reichweite

Elektrischer Familienfreund zum Sparkurs

Elektrischer Familienfreund zum Sparkurs

zoom_photo