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Skoda
Seine Premiere feierte der Škoda Superb Combi unlängst auf der Internationalen Automobilausstellung in Frankfurt. Die Limousine des Superb hat es seit seiner Markteinführung vor etwa einem Jahr geschafft, sich als feste Größe im Bereich der Mittelkasse zu etablieren. Nun legt Škoda eine Kombi-Version nach.
Der neue Škoda Superb Combi misst in der Länge 4838 Millimeter, in der Breite 1817 Millimeter und in der Höhe 1481 Millimeter. Als für seine Klasse überdurchschnittlich kann das Ladevolumen des Kofferraums von etwa 633 Litern, bei umgeklappten hinteren Sitzen 1865 Litern bezeichnet werden. Über die breite Heckklappenöffnung lassen sich leicht großer Transportgüter verstauen, die niedrige Ladekante von 600 Millimetern Höhe über der Fahrbahn ermöglicht bequemes Beladen.[foto id=“105260″ size=“small“ position=“right“]
Die Innenausstattung des fünftürigen Combi ist mit der Limousineausführung identisch und in puncto Materialauswahl, Anmutung und Verarbeitung hochwertig. Mit der Kombiversion feiert ein das erstmals bei Škoda zur Anwendung kommendes schlüsselloses Zugangs- und Startsystem Kessy Premiere. Geordert werden kann zudem ein Panoramaschiebedach.
Optional bietet Škoda den Combi mit elektrisch öffnender und schließender Heckklappe. Ebenfalls aus Wunsch erhältlich ist eine elektrische Entriegelung des Rollos über dem Gepäckraum. Automatisch fährt das Rollo beim Öffnen der Heckklappe in eine mittlere Position und gibt so eine größere Beladungsfläche frei. Der erhöhte [foto id=“105261″ size=“small“ position=“left“]Ladeboden kann variabel gestaltet sein, er lässt sich bei geöffneter Heckklappe über den hinteren Stoßfänger ausfahren. Für die Sicherung der Ladung im Kofferraum sorgen Aluminiumschienen, Netze und Haken.
Škoda bietet zwei verschiedene Infotainment-Pakete mit MP3-fähigem CD-Spieler, Audiobuchsen Aux-In oder MDI (Mobile Device Interface). Als Navigationssystem kommt ein Amundsen zum Einsatz. Gesteuert werden Multimedia und Navi über einen Touchscreen. Eine zwischen den Vordersitzen gelegene Jumbo Box bietet Anschlussmöglichkeiten für externe Speichermedien oder einen Kartenleser.
Weiter auf Seite 2: Aggregate – Benziner und Diesel; Preise;
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Drei Benziner und zwei Dieselmotoren stehen zunächst zur Wahl. Alle arbeiten mit direkter Treibstoff-Einspritzung und sollen so niedrige Verbrauchs- und Emissionswerte erzielen.
103 kW/140 PS leistet der 2,0 TDI PD Dieselmotor. Seine Drehmomentspitze beträgt 320 Nm zwischen 1800-2500/min. Kombiniert wird er mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe oder einem Sechsgang-DSG Getriebe. Spitzentriebwerk im Selbstzünder-Duo ist der mit Common-Rail-Direkteinspritzung arbeitende 2,0 TDI CR, der 125 kW/170 PS leistet und es auf ein Drehmomentmaximum von 350 Nm zwischen 1750/min und 2500/min bringt. Er arbeitet ebenfalls mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe. Auf Wunsch steht außerdem das automatisierte [foto id=“105264″ size=“small“ position=“right“]Sechsgang-Doppelkupplungsgetriebe (DSG) zur Verfügung. Der Dieselpartikelfilter wird für alle EU Versionen serienmäßig angeboten.
Bei den Benzinern hält durchweg die direkte Kraftstoffeinspritzung Einzug. Der TSI-Vierzylinder mit 1,4 Liter Hubraum bringt es daher trotz seines geringen Volumens auf 92 kW/125 PS und 200 Nm Drehmomentspitze, die bereits zwischen 1500-4000/min anliegt und arbeitet mit dem manuellen Sechsgangang-Getriebe.
Zur Motorenpalette der Benziner zählt zudem der 118 kW/160 PS starke 1,8 TSI, der 250 Nm als Drehmomentspitze von 1500/min bis 4500/min erreicht. Neben dem Sechsgang-Schaltgetriebe steht für den 1,8 TSI das automatisierte Siebengang DSG zur Verfügung. Spitzenmotorisierung des neuen Superb Combi ist der 3,6 FSI V6 mit 191 kW/260 PS und einem maximalen Drehmoment von 350 Nm zwischen 2500/min und 5000/min.
Der 3,6 FSI V6 wird ausschließlich mit dem automatisierten Sechsgang-DSG angeboten und mit einem [foto id=“105265″ size=“small“ position=“left“]Allradantrieb ausgestattet. Eine Haldex-Kupplung der vierten Generation übernimmt mit elektronischer Überwachung die Steuerung des Kraftflusses. Während der Fahrt unter normalen Traktionsbedingungen fließt die Kraft zu 96 Prozent zur Vorderachse. Für die Versionen 1,8 TSI sowie 2,0 TDI CR wird der 4×4-Antrieb optional angeboten.
Preise gab Škoda derzeit noch nicht bekannt. Sie werden sich jedoch an denen der Škoda Superb Limousine orientieren. Die starten für das Einstiegsmodell mit einem 1.4 TSI 92kW/125 PS in der Ausstattungslinie Comfort mit 23.250,00 Euro
geschrieben von auto.de/koe veröffentlicht am 28.09.2009 aktualisiert am 28.09.2009
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