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Der Reifenhersteller Vredestein will künftig auch als Erstausrüster für Neuwagen auftreten.
Bislang ist die für Design-orientierte Hochleistungsreifen bekannte niederländische Marke des indischen Apollo-Konzerns reiner Ersatzmarktlieferant. Mit dieser Neuausrichtung reagiert das Unternehmen laut „kfz-betrieb“ auf die geplatzte Übernahme des amerikanischen Mitbewerbers Cooper. Einen Zeitplan oder mögliche Kunden wollte Vertriebs- und Marketingleiter Jaap van Wessum aber noch nicht nennen. Apollo gedenkt nun, auf den wichtigsten Märkten aus eigener Kraft zu wachsen. Zudem unternimmt der Reifenhersteller einen erneuten Anlauf, eine Reifenfabrik in Osteuropa zu bauen. Der erste Versuch in Ungarn war nach Protesten von Umweltschützern aufgegeben worden. Der Standort wird in den kommenden Monaten bekannt gegeben. Darüber hinaus sollen Apollo-Reifen ab diesem Jahr aber auch in der Vredestein-Fabrik in Enschede produziert werden.
geschrieben von auto.de/(mid) veröffentlicht am 07.03.2014 aktualisiert am 07.03.2014
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