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Beetle Cabrio
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Der erste Eindruck: breit, flach und schnell. Unter der Haube des Beetle Cabriolet 2.0 Sport arbeitet ein Vierzylinder-Reihenmotor mit 155 kW/210 PS. Die Proportionen stimmen: Ein kleiner Heckspoiler und ein insgesamt flaches Styling, kombiniert mit einem schwarzen Verdeck und der roten Lackierung des Testwagens harmonieren perfekt. Beim Einsteigen fällt die steil stehende Windschutzscheibe ins Auge. Und ein Zusatzinstrument im Cockpit kombiniert Angaben über die Öltemperatur und den Ladedruck mit einer Stoppuhr und vermittelt Sportwagenfeeling. Die Bedienelemente sind übersichtlich angeordnet. Im Zentrum steht der 5,5-Zoll große Bildschirm am Armaturenbrett.
Der Testwagen hat die sogenannte „Vienna“ Lederausstattung an Bord. Für 555 Euro Aufpreis gibt es diese Sportsitze mit ordentlicher Sitzfläche auch für größere Piloten und gutem Seitenhalt sowie eine Sitzheizung vorne. Ungewöhnlich viel Platz für ein Cabrio bieten die Rücksitze. Vier Erwachsene sitzen im offenen Beetle sehr komfortabel. Besonders zugunsten der Mitreisenden im Fond empfiehlt sich aber das optional erhältliche Windschott für 330 Euro. Bei offenem Verdeck werden dadurch die Luftverwirbelungen reduziert. Nachteil: Das Windschott wird bei Nichtgebrauch im Kofferraum untergebracht. Dieser fasst ohnehin nur 225 Liter und die Öffnung ist sehr schmal ausgefallen. Für eine vierköpfige Familie wird es mit großem Gepäck plus Windschott sowieso eng. Das Stoffverdeck öffnet und schließt sich auf Knopfdruck in 9,5 Sekunden elektrisch. Das funktioniert sogar während der Fahrt bei bis zu 50 km/h. Keine Panik also bei einem plötzlich aufkommendem Regenschauer.
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Für das Kultauto kostet der Einstieg 30 150 Euro. Mit Vollausstattung kommt unser Testwagen auf 41 835 Euro. Menschen, die Frischluftfeeling mögen, werden auch ganzjährig ihre Freude an dem Beetle haben. Denn dank dem imprägnierten Stoffverdeck gibt es keine Probleme mit der Feuchtigkeit im Winter. Der Preis ist stolz und wohl manch ein Yuppie wird dann doch erstmal für seinen Traum sparen müssen.
Plus: | Spaßfaktor pur bei offener Fahrt |
Minus: | kleiner Kofferraum |
Zweitüriges, viersitziges Cabriolet der unteren Kompaktklasse | |
Länge/Breite/Höhe (m): | 4,28/1,81/1,47 |
Radstand(m): | 2,54 |
Kofferraumvolumen: | 225 l bis 430 l |
Wendekreis: | 10,8 Meter |
Leergewicht: | 1 487 kg |
Zuladung: | 458 kg |
Tankinhalt: | 55 l |
Preis: | ab 30 150 Euro |
Testwagen: | 41 835 Euro |
Motor: | 2,0-Liter-Turbo-Vierzylinder-Benziner |
Leistung: | 155 kW/210 PS bei 5 300/min bis 6 200/min |
max. Drehmoment: | 280 Nm von 1 700/min bis 5 200/min |
Getriebe: | Sechsgang-Schaltgetriebe, Antrieb auf die Vorderräder |
0 bis 100 km/h: | 7,4 s |
Höchstgeschwindigkeit: | 227 km/h |
Normverbrauch: | 7,5 l Super/100 km |
CO2-Emission: | 180 g/km |
Schadstoffklasse: | Euro 5 |
geschrieben von jub/mid veröffentlicht am 26.08.2014 aktualisiert am 01.11.2020
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