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Bei Volkswagen Nutzfahrzeuge (VWN) in Hannover-Stöcken werden die Forderungen nach neuen Projekten für das Stammwerk der Nutzfahrzeugsparte lauter. Die „Hannoversche Allgemeine Zeitung“ zitiert heute den VWN-Betriebsratsvorsitzenden Thomas Zwiebler: „Ich will unseren Markenvorstand kämpfen sehen.
“Zwiebler räumte im Gespräch mit dem Blatt ein, es gebe für Hannover eine Beschäftigungssicherung über das Jahr 2011 hinaus, „aber die Belegschaft will endlich Projekte sehen, die dahinter stehen“. Die Standortsicherung werde „bei unserem Markenvorstand wie das fünfte Rad am Wagen behandelt“. Der Betriebsrat habe bereits diverse Vorschläge gemacht, wie man zusätzliche Projekte nach Hannover holen, könnte, sein bislang aber auf wenig fruchtbaren Boden gestoßen. Zwiebler berichtet dem Blatt, Aus der Wolfburger Konzernzentrale heiße es, VW-Chef Martin Winterkorn sei durchaus bereit, den Hannoveranern neue Aufgaben zuzuschanzen.
Im Werk Stöcken arbeiten rund 12 000 Mitarbeiter. Das Hauptprodukt sind alle Varianten des Volkswagen T5. Doch der „Bulli“ ist zur Zeit das einzige Fahrzeug, das dort komplett gebaut wird. Andere Projekte wie der Microbus und die geschlossene Version des VW-Pickup Amarok sind gestrichen worden. Einziger Zusatzauftrag für Hannover ist der Bau der Karosserie für den Porsche Panamera. Das genügt mittelfristig ist, ist Zwiebler sicher.
geschrieben von auto.de/(ampnet/Sm) veröffentlicht am 06.01.2010 aktualisiert am 06.01.2010
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