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VW
Volkswagen darf einen seiner größten Händler, die Mahag-Gruppe mit 30 Standorten in München, Ulm und Berlin, übernehmen. Dies entschied jetzt die Brüsseler Wettbewerbskommission, da die Übernahme der Autohandelsgruppe keine wesentliche Beeinträchtigung für den wirksamen Wettbewerb im europäischen Wirtschaftsraum darstelle.
Die Mahag, deren Geschichte bis zu 1923 zurückgeht und die sich 1952 entschied, den Opel-Vertrag zurückzugeben und sich voll auf Volkswagen zu konzentrieren, beschäftigt derzeit knapp 2.000 Mitarbeiter und verkaufte zuletzt über 20.000 Neuwagen von VW, Audi, Skoda, Seat, Porsche, Lamborghini und Kia. Offiziell wird für die finanzielle Schieflage des Unternehmens die generelle Absatzkrise verantwortlich gemacht. Gut möglich aber auch, dass sich die Verantwortlichen zusätzlich mit dem Mitte 2008 in München eröffneten ersten Audi-Terminal (Ausstellungsfläche: 2.250 m2) in Deutschland verhoben haben.
Mit der Übernahme durch den VW-Konzern zum 1. Januar 2010 sind nach VW-Angaben wenigstens alle Arbeitsplätze gesichert. Gleichzeitig können die Wolfsburger damit ihr Handelsengagement in Metromärkten weiter ausbauen, nachdem man erst vor wenigen Monaten in Berlin den ehemaligen Toyota-Betrieb der Weller-Gruppe übernommen und zum größten VW-Autohaus in Deutschland umgebaut hat.
geschrieben von auto.de/(auto-repporter.net/hhg) veröffentlicht am 21.12.2009 aktualisiert am 21.12.2009
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Gast auto.de
Dezember 20, 2009 um 10:50 am UhrPositives für die Wirtschaft super