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Bundesumweltminister Sigmar Gabriel und Prof.
Dr. Martin Winterkorn, Vorstandsvorsitzender der Volkswagen AG, haben am 26. Juni 2008 im Automobil-Forum in Berlin ein Auto der Zukunft
vorgestellt.
Der Golf Twin Drive ist ein Fahrzeug mit einem neuen
elektrischen Antriebssystem und Teil eines[foto id=“30159″ size=“small“ position=“left“] Großprojekts, das von der
deutschen Bundesregierung initiiert wurde.
Unter dem Titel
„Flottenversuch Elektromobilität“ forscht Volkswagen als
Automobilpartner mit sieben Partnerfirmen intensiv an der künftigen
Mobilität.
Ziel des groß angelegten Versuchs
ist es, die Testflotte mit regenerativ erzeugtem Strom aus Wind-,
Wasser- und Sonnenkraft anzutreiben. Hierzu wird unter anderem die
Serienentwicklung[foto id=“30160″ size=“small“ position=“right“] von Hochleistungsbatterien forciert. Zudem soll mit
den Testfahrzeugen ein weiterer Schritt auf dem Weg zum vollständig
elektrisch betriebenen Auto vollzogen werden. Der Golf Twin Drive
bietet im Elektrobetrieb eine Reichweite von etwa 50 Kilometern.
Der
Flottenversuch wird von insgesamt acht deutschen Kooperationspartnern
aus Forschung und Wirtschaft getragen. Der im Projekt federführenden
Volkswagen AG stehen dabei die Unternehmen Eon, GAIA und Evonik /
Li-Tec zur Seite. Aus dem Bereich der Forschung bringen die Fraunhofer
Gesellschaft das Heidelberger Ifeu, das Institut für Verkehrsforschung
des Deutsches Zentrums für Luft- und Raumfahrt und die Universität
Münster ihr Know-how mit ein.
geschrieben von (ar/nic) veröffentlicht am 01.07.2008 aktualisiert am 01.07.2008
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Der große CO2-Ausstoß wird doch nur an anderer Stelle vorgenommen. Solange kein vernünftiges Energieversorgungssystem im Fahrzeug installiert wird, ist diese Golf-Version reinster Populismus.
Auch 250 km sind deutlich zu wenig, wie lange dauert das "Auftanken"? Mit Erdgas kann ich ca. 300 – 400 km fahren, kann dann aber innerhalb weniger Minuten volltanken, das geht bei diesem Fahrzeug nicht.
Was soll das alles? Hat nicht der Tesla bereits bewiesen, dass die Reichweite von 250 Meilen mit einem Sportwagen durchus erreichbar sind? Um von A nach B auf eine umweltfreundliche, billige Art zu Weise zu kommen braucht man nicht unbedingt einen Sportwagen, aber einen Golf mit einer Reichweite von 50 Km schon gar nicht.
Es gibt so viele gute Ideen, nur solange die Regierungen die Mineralölindustrie, die uns Autofahrern das letzte Geld aus den Taschen zieht, weiter unterstützt, wird aus einem reinen Elektroauto nichs werden. Machbar ist es schon seit längere Zeit. Nur, was machen die Steuereinnahmen, wenn dann jeder sein Auto mittels kostenloser Sonnenenergie betanken sollte?
mir würden zwar 50km reichen (bis zur arbeit habe ich 22km ein weg. also 44km insgesamt) aber was mache ich wenn ich liegen bleibe zb. wenn die batterie nicht ganz voll geladen ist. oder durch berg auffahrt mehr energie benötigt wird als gedacht. also 50 km sind ein Witz.
Also 100 km sollte die Reichweite schon betragen !!!
Also zumindest 100 km sollte die Reichweite schon betragen (mit E-Antrieb).
Reichweite von 50 Km ist ein exzellenter Anfang. vor allem mit einem sehr schweren 5 er Golf: . Benötigt man wirklich 1, 3 – 1,5 Tonnen um im Durchschnitt einen Menschen mit 85 – 100 Kg. zu bewegen. Bei Fahrrädern ist es selbstverständlich, dass daß leichtere filigranere, etwa mit einem Titanrahmen ausgestattete Rad, das high-tech-Rad darstellt. Das Umdenken bei Autofahrern, dass ein kleiner VW-Fox, mit schmalen Reifen, einem abgespeckten Innenleben ( ganz ohne Auspuff, ganz ohne Sound, einem verbesserten Luftwiederstand usw. das geile high-tech Fahrzeug der Zukunft für Leute mit gesundem Erwachsenen Selbstbewusstsein ist. Dieses Fahrzeug würde ich sofort kaufen. Auch mit einer geringen Reichweite, wäre es mein Fahrzeug der Gegenwart. …….wann kommt es auf den Markt. ???
50 km Reichweite kann nur ein experimenteller Anfang sein; bei 250 km fängt es an interessant zu werden.
50 km? (!) wozu soll das gut sein? Kindergarten und ew. einkaufen? Da komm ich ja nicht einmal zur Arbeit!
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Gast auto.de
Juli 4, 2008 um 12:33 pm UhrNeue Techniken wie der Elektroantrieb, benötigen neue, andere Fahrzeugkonzepte. Die Massen müssen reduziert werden, dann steigen die Fahrleistungen und oder die Reichweiten wird höher.
Der Festungsbau ist bei Häusern heute auch nicht mehr üblich – Sicherheit durch Intelligenz wiegt nichts und wenn diese der Fahrer schon nicht hat, kann man sie ins Fahrzeug einbauen, wie Abstandsradar, Bremsassistent, ESP, ABS…..
Mit weniger Blech als Schutzpanzer um sich rum, werden die Fahrer vielleicht sogar sensibler.
Übrigens, 50 km pro Tag ist mehr als die meisten Autos fahren.
Die durchschnittliche Fahrleistung im Jahr ist unter 10 000 km.
Bei 200 Tagen Nutzung sind das weniger als 50 km pro Tag……..
Vermutlich muss der Kraftstoff wirklich erst 5€ pro Liter kosten, bevor wir Käufer aufwachen und beginnen umzudenken..