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VW
Ronny Kauerhof — Mit einer Wachstumssteigerung von über einem Drittel auf dem US-Markt nähert sich der VW-Konzern seinem Ziel, bis 2018 weltweit der größte Autobauer zu werden
Ziel ist es, auf dem amerikanischen Markt in fünf Jahren jährlich eine Million Fahrzeuge abzusetzen. Audi soll zum Konzernergebnis 200.000 Einheiten beitragen. 2012 waren es laut Konzernchef Martin Winterkorn für die Volkswagen-Markengruppe, zu der auch Porsche gehört, knapp 600.000 Autos.
[foto id=“449852″ size=“small“ position=“left“][foto id=“449853″ size=“small“ position=“left“]Besonders die Neuauflage des Passat als Midsize Sedan und der vor kurzem neu aufgelegte Jetta haben den Absatz angekurbelt. Mit dem europäischen Passat hat die amerikanische Version, die im neuen Werk in Chattanooga im Bundesstaat Tennessee gebaut wird, nicht mehr viel zu tun. Laut Winterkorn wurde das Auto speziell auf die Bedürfnisse der amerikanischen Kunden angepasst. Auch die oft gescholtenen Leistungen bei Garantiefällen hat VW verbessert.
Mit diesem Ergebnis hat Volkswagen einen Marktanteil von etwas über drei Prozent. VW trennen Welten vom japanischen Rivalen Toyota. Selbst in der Krise 2010 konnte Toyota auf dem US-Markt 1,8 Millionen Autos verkaufen. Um diese Kluft weiter zu verringern, wird VW die Produktpalette entsprechend lokaler Präferenzen ausweiten. In den USA fahren prozentual doppelt so viele Menschen wie in Deutschland einen SUV.
[foto id=“449854″ size=“small“ position=“right“]In Detroit stellte VW aus diesem Grund die Studie CrossBlue vor. Das knapp fünf Meter lange Modell wird wahlweise sechs oder sieben Personen Platz bieten und Allradantrieb haben. Basis ist der Modulare Querbaukasten. Zum Einsatz kommen deshalb Vierzylinder-Motoren – optional als Hybrid mit 33 Kilometern Reichweite auf Elektrobasis. Der dem Aussehen nach mit dem VW Tiguan vergleichbare Wagen soll noch 2014 in Amerika auf den Markt kommen und für weiteren Aufwind sorgen.
Auch andere deutsche Hersteller können für 2012 auf dem amerikanischen Markt zweistellige Wachstumsraten vorlegen. BMW und Daimler legten um etwa 15 Prozent zu. Der Verband der Automobilindustrie prognostiziert auch für 2013 hohe Steigerungsraten für die deutschen Autobauer in den USA.
geschrieben von auto.de/kau veröffentlicht am 16.01.2013 aktualisiert am 16.01.2013
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