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Abgas-Affäre
Audi hat gegenüber der US-Umweltbehörde Environmental Protection Agency (EPA) eingeräumt, bei den 3,0-Liter-V6-Dieselmotoren nicht ausreichend deklarierte Software verwendet zu haben. Sie soll nun nachgebessert werden. Das Unternehmen beziffert den Aufwand auf einen zweistelligen Millionenbetrag. Betroffen sind auch der VW Touareg und der Porsche Cayenne. Der freiwillige Verkaufsstopp für die Modelle mit dem Motor, den die drei betroffenen Konzernmarken vorsorglich beschlossen hatten, wurde bis auf weiteres verlängert.
Drei Programme des Motors seien im Rahmen der US‑Zulassungsdokumentation nicht offengelegt worden, räumte Audi ein. Dabei geht es um die Temperatur-Konditionierung des Abgasreinigungs-Systems, die Vermeidung von Ablagerungen am Adblue‑Dosierventil und um die Verunreinigung des Katalysators durch unverbrannte Kohlenwasserstoffe. Die Software für den ersten Fall wird nach geltender US-Gesetzgebung als unerlaubt angesehen.
Der von Audi entwickelte Motor wird ab dem Modelljahr 2009 in den US‑Modellen A6, A7, A8, Q5 und Q7 eingebaut. Volkswagen setzt das Aggregat im Touareg und Porsche seit dem Modelljahr 2013 im Cayenne ein. Alle Modelle sind nach wie vor technisch sicher und fahrbereit, betonte der VW-Konzern noch einmal.
geschrieben von AMP.net/jri veröffentlicht am 24.11.2015 aktualisiert am 24.11.2015
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uwe luger
Dezember 2, 2015 um 7:48 pm UhrSehr geehrte Damen und Herren,
Ich habe ein Patent angemeldet, mit dem das Problem der Verunreinigung des Katalysators durch unverbrannte Kohlenwassersoffe gelöst wird.
Ich suche einen Autohersteller, der Interesse an meiner Erfindung hat.
MfG Uwe Luger