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VW-Konzern: Geld fließt meist in grüne Technologien

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Lippenbekenntnisse zum Umweltschutz gibt es nicht bei der Volkswagen AG. Ihr Vorstandsvorsitzender Martin Winterkorn macht das auf dem Genfer Autosalon deutlich. Der VW-Chef bekräftigt sein Ziel, den Konzern bis 2018 auch in ökologischer Hinsicht als führenden Automobilhersteller der Welt zu positionieren. Die Umweltstrategie des Konzerns wird deshalb in allen relevanten Geschäftsbereichen entlang der Wertschöpfungskette umgesetzt. Winterkorn: „Verbindlich und messbar.

„Der Volkswagen-Konzern investiert mehr Geld als jemals zuvor in umweltfreundliche Fahrzeuge. So sind die Ausgaben des Unternehmens für Forschung und Entwicklung im vergangenen Jahr nach eigenen Angaben um 15 Prozent auf den Rekordwert von 10,2 Milliarden Euro gestiegen. „Der Löwenanteil fließt weiter in grüne Technologien“, sagte Winterkorn anlässlich des Genfer Autosalons: „Volkswagen redet nicht nur – wir handeln. Unsere EU-Neuwagenflotte hat im vergangenen Jahr im Durchschnitt rund 128 Gramm CO2 pro Kilometer emittiert.

„Die EU-Neuwagenflotte des Konzerns liegt damit heute schon klar unter dem gesetzlichen Grenzwert von 130 g CO2/km für 2015. Winterkorn hob auch die guten Fortschritte in der Produktion [foto id=“502174″ size=“small“ position=“right“]hervor, wo die Fabriken den Energie- und Wasserverbrauch sowie den CO2-Ausstoß bis 2018 um 25 Prozent senken sollen. „Dank der Kreativität und des Einsatzes unserer Mitarbeiter weltweit haben wir diese Ziele heute schon zur Hälfte realisiert“, so der Konzernlenker. Als Beweis führte er das weltweit wichtigste Nachhaltigkeitsranking an, den Dow Jones Sustainability Index, wo Volkswagen 2013 die Spitzenposition übernommen habe.

Winterkorn zieht eine erfolgreiche Zwischenbilanz auf dem Weg zur ökologischen Nummer 1. Denn Volkswagen biete schon heute die größte real existierende CO2-Sparflotte der Welt. So können Kunden bei den Marken des Konzerns derzeit unter 54 Modellvarianten wählen, die unter 100 g CO2/km liegen und 324 Modellvarianten emittieren weniger als 120 g CO2/km. Darunter das „breiteste Angebot an Elektrofahrzeugen“, mit E-Up bis zum Porsche Panamera S E-Hybrid, das jetzt um die Plug-in-Hybride Golf GTE und Audi A3 Sportback e-tron ergänzt werden. Winterkorn: „Schon in Kürze folgen zahlreiche weitere Effizienzmodelle wie der Audi A8, A6 und Q7 oder der Volkswagen Passat als Plug-in-Hybrid. Weil diese Technologie Zukunft hat.

„Und welche Bedeutung haben die eingeführten Baukästen für die anstehenden Unternehmensziele? Sie sind entscheidend, sagte der Volkswagen-Chef, denn erst die Modularisierungs-Strategie des Konzerns in der Produktion mache es möglich, in den kommenden Jahren mehr als 40 Modelle zu elektrifizieren. So können mit den modularen Baukästen die Autos viel schneller, flexibler und wirtschaftlicher entwickelt und gebaut werden als bisher, so Winterkorn: „Sie ermöglichen uns, alle Innovationen und alle Antriebsarten in kürzester Zeit in alle Segmente und Marken zu bringen.

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