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Das hat Folgen
Nach der Einigung mit zwei Zulieferern kann Volkswagen die Auswirkungen der Produktionsunterbrechungen deutlich reduzieren und den weit überwiegenden Teil der Ausfallzeiten mit internen Flexibilisierungsmaßnahmen auffangen. Dies teilte das Unternehmen heute mit.
VW hatte vorsorglich für sechs Werke Flexibilisierungsmaßnahmen vorbereitet und dabei auch Kurzarbeit nicht ausgeschlossen. Dank schneller Rückkehr zu regulärer Produktion ist in den fünf Werken Wolfsburg, Zwickau, Kassel, Salzgitter und Braunschweig Kurzarbeit nicht erforderlich.
Die betroffenen Fertigungsbereiche konnten durch flexible Arbeitsmaßnahmen die reguläre Produktion unverzüglich wieder aufnehmen. Auch in Wolfsburg, Zwickau und Emden begannen unmittelbar nach der Einigung vorbereitende Arbeiten, um auch hier möglichst schnell zur vollen Produktion zurückzukehren. Lediglich für das Werk Emden, wo der Passat gebaut wird, wurde Kurzarbeit beantragt, in Wolfsburg und Zwickau können die Unterbrechungen mit internen Maßnahmen überbrückt werden.
Im Streit mit Volkswagen hatten zwei Zulieferer dem Autohersteller Sitzbezüge und Getriebeteile vorenthalten. Am Dienstag war eine Einigung über die künftige Zusammenarbeit mit den beiden Firmen der bosnisch-deutschen Unternehmensgruppe Prevent erzielt worden.
geschrieben von AMP.net/jri veröffentlicht am 26.08.2016 aktualisiert am 30.08.2016
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