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VW
Mit einem „R“-Sportmodell krönt Volkswagen seit nunmehr elf Jahren den Branchenprimus Golf. Der Golf IV startete als „R32“ mit 3,2-Liter-Sechszylindermotor und 177 kW/241 PS Ende 2002. Bei der zweiten „R 32“-Version ab 2005 steigerte VW die Leistung auf 184 kW/250 PS. Und in der sechsten Generation des Golf, nun erstmalig unter dem Namen „Golf R“ und mit Vierzylindermotor, standen ab 2009 bereits 199 kW/270 PS auf dem Datenblatt des Wolfsburger „Kompakt-Rennwagens“. Nun legt VW nochmals einen drauf.
Die neue Version bringt es in der siebten Modellgeneration des Bestsellers mit seinem 2,0-Liter-Turbobenziner auf 221 kW/300 PS, die er wie bei den Vorgängern über alle vier Räder auf die Straße bringt. Das reicht in der Version mit manuellem Sechsgang-Getriebe für eine Beschleunigung in 5,1 Sekunden von null auf 100 km/h, mit dem optionalen Sechsgang-Doppelkupplungsgetriebe erledigt der Golf „R“ den Standardsprint in nur 4,9 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit ist elektronisch auf 250 km/h begrenzt. Auf den Markt kommt das Modell Ende des Jahres zum Preis ab 38 325 Euro.
Trotz dieser Fahrleistungen soll der Über-Golf im Vergleich zum Vorgänger 18 Prozent weniger verbrauchen, konkret: 6,9 Liter Super (159 g CO2/km) statt bisher 8,4 Liter Super auf 100 [foto id=“479032″ size=“small“ position=“left“]Kilometern mit Doppelkupplungsgetriebe. Bei der handgeschalteten Version sind es mit 7,1 Litern Super auf 100 Kilometern (165 g CO2/km) 0,2 Liter mehr.
Für ein Plus an Fahrdynamik beim neuen Golf „R“ sorgt ein neu ausgelegtes um 20 Millimeter abgesenktes Sportfahrwerk. Erstmalig lässt sich die elektronische Stabilitätskontrolle komplett deaktivieren. Optional steht die Fahrwerksregelung „DCC“ zur Wahl, die dem Fahrer die Auswahl aus verschiedenen Fahrprofile erlaubt.
Neben speziellen 18-Zoll-Leichtmetallfelgen, geänderten Stoßfängern und Seitenschwellern kennzeichnen den Golf „R“ serienmäßige Bi-Xenonscheinwerfer und ein LED-Tagfahrlicht in U-Form. Außerdem ragen vier verchromte Endrohre unter dem Heck des Sportmodells hervor. Im Innenraum sorgen unter anderem Sportsitze im Materialmix „Stoff-Alcantara“ und ein Dreispeichen-Lederlenkrad für eine sportliche Note.
geschrieben von auto.de/(ts/mid) veröffentlicht am 20.08.2013 aktualisiert am 20.08.2013
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